Community Cruise von Neverov nach Avignon

Am 31.03.2010 um 20.00 Uhr veranstalten wir unseren zweiten Community-Cruise, dazu ist wieder die gesamte Deutschsprachige SL Community herzlichst eingeladen. Der Cruise startet in Neverov, und endet an unserem Schiffsratten Annex Club auf Avignon.

Ihr könnt selbstverständlich wieder mit Euren Segelbooten an dem Cruise teilnehmen, oder ganz relaxed als Gast auf einem unserer Schiffe mitsegeln. Also bis Mittwoch, wir freuen uns auf Euch ;-)

Seris Segeltipps – Orientierung und Navigation

Im Realen Leben orientiert man sich auf See mit Hilfe von Seekarten und Sextant, anhand von Leuchttürmen oder mit so technischem Kram wie GPS und Radar.

Doch wie kann man sich in Second Life beim Segeln orientieren?

Bestimmt kennt ihr die Situationen: Ihr rezzt ein Boot, steigt ein und segelt einfach mal los, zwischen ein paar Inseln hindurch, raus aufs offene Meer, wieder irgendwo einer Küste entlang , bis ihr euch entscheidet umzukehren und wieder nach Hause zu segeln; nur wo ihr genau seid wisst ihr nicht, und in welche Richtung der Heimathafen ist, noch viel weniger.

Oder ihr nehmt an einer Regatta teil: Der Start ist geglückt, ihr steuert auf die erste Bahnmarke zu und erreicht diese sogar als erste. Das Gefühl der Triumphs weicht augenblicklich der Erkenntnis, dass ihr gar nicht mehr genau wisst wo es jetzt langgeht, wo die nächste Bahnmarke ist, und in diesem Moment werdet ihr auch schon von den anderen Booten überholt, die zielstrebig auf die nächste Boje zusegeln. Euch bleibt nichts weiter als den anderen hinterher zu segeln.

In diesem Beitrag will ich euch helfen, solche Situationen zu vermeiden. Ich versuche euch zu zeigen wie ihr euch orientieren könnt, wie ihr jederzeit herausfindet wo ihr seid und wohin ihr segeln wollt.

Die Hilfsmittel

Als Hilfsmittel brauchen wir hauptsächlich die Minimap und die grosse Map (Weltkarte). Bei Regatten zusätzlich eine Karte von Rennkurs, die normalerweise als Textur bei der Startlinie bereitgestellt wird, ihr bekommt sie wenn ihr auf den Map-giver über einer der Bojen klickt.

Vorbereitung

Die Minimap platziert ihr am besten auf der rechten Seite, oben oder unten. Bei der Minimap kann man einstellen ob sich bei der Drehung der Avatars der Hintergrund, also die Map selber dreht, oder ob sich sich nur der helle Bereich, der den Kamerawinkel und die Sichtweite anzeigt, dreht. Ich habe das so eingestellt dass sich die Map dreht und der Kamerawinkel immer nach vorne (oben) zeigt. Gleichzeitig mit der Map dreht sich auch der Kompass mir, so dass ihr immer seht in welche Himmelsrichtung ihr segelt. Probiert beides aus und stellt es so ein dass es für euch passt.

Minimap

Die grosse Map macht ihr ganz klein, indem ihr sie so weit wie möglich zusammenschiebt und dann den rechten Teil mit Legende und Suchfunktion rechts über den Bildschirmrand hinausschiebt. Wenn ihr die Map nun doch noch etwas breiten haben wollt, könnt ihr sie einfach auf der linken Seite etwas mehr in den Bildschirm reinziehen. Am besten blendet ihr auch alles aus was ihr nicht unbedingt zum segeln braucht, vor allem aber das Land das zu verkaufen ist, weil die gelben Felder oft weit ins Wasser ragen und manchmal wichtige Teile der Map abdecken.

Screen mit Minimap und World Map

Den Rennkurs macht ihr möglichst klein und schiebt ihn in die obere linke Ecke. Wenn ihr während dem Rennen etwas genauer sehen müsst, könnt ihr die Textur kurz grösserziehen und dann wieder  kleiner machen. Alternativ könnt ihr die Textur auch von Anfang an gross machen und dann einfach bis auf einen kleinen Rest links aus dem Bildschirm schieben und bei Bedarf kurz reinziehen. Eine weitere Möglichkeit wäre, die grosse Textur mit dem -Symbol zu minimieren, ihr findet sie dann ganz unten links und könnt sie bei Bedarf wieder kurz hervorholen.

Ihr werdet feststellen dass die Map manchmal lange braucht um richtig angezeigt zu werden. Öffnet deshalb die Map früh genug und schiebt sie herum, so dass alle Bereiche, die für den Segeltörn oder die Regatta wichtig sind, schon vor dem Start komplett geladen sind.

Bei Regatten solltet ihr den Rennkurs schon vor dem Rennen ausgiebig studiert haben, damit ihr nicht während dem Rennen kostbare Zeit verliert, wenn ihr wieder was nachschauen müsst. Am besten versucht ihr auch bereits vor dem Start einmal alle Bahnmarken auf der Map zu finden. Wenn ihr sie schon mal in Ruhe identifiziert habt, ist es einfacher sie später in der Hektik des Rennens wiederzufinden.

Zoom

Bei der Map und der Minimap könnt ihr mehr oder weniger stark rein und rauszoomen. Das geht so, dass ihr mit der Maus auf die Map oder Minimap geht und dann mit dem Scrollrad rein oder rauszoomt. Welches die beste Einstellung ist kommt immer ein wenig auf die Situation an.

Die Minimap hab ich meistens so eingestellt, dass der helle Bereich, der meine Sichtweite und Kamerarichtung anzeigt, vollständig in der Map ist. Wenn jemand die Sichtweite jedoch auf über 256 m eingestellt hat, empfehle ich weniger weit rauszuzoomen. Die Minimap soll euch vor allem helfen die anderen Boote zu sehen, die nicht im Blickwinkel der Kamera sind, weil sie sich zum Beispiel neben oder hinter euch befinden, sie dient als als eine art Rückspiegel. Weiter seht ihr auf der Minimap sehr gut die Simgrenzen, weil die Sim, auf der ihr euch befindet etwas heller dargestellt wird, als die Nachbarsims.

Die grosse Map hab ich meist so eingestellt dass ich mehrere Sims weit sehe, um den Überblick über das ganze Gebiet zu behalten, manchmal bis zu 10 oder 15 Sims in der Höhe.

Die Rote Markierung

Meist ist die nächste Insel beim Cruisen, oder die nächste Bahnmarke bei einer Regatta mehrere Sims entfernt. Selbst wenn ihr einen superschnellen PC habt, der es euch erlaubt die Sichtweite auf 512 m zu setzen, könnt ihr das nächste Ziel noch nicht direkt sehen.

Aber ihr könnt eine Markierung auf der Map setzen, die dann im Hauptfenster des Viewers auf sehr grosse Distanz sichtbar ist. Das gibt euch die Möglichkeit, ein Ziel schon sehr früh ganz genau anzupeilen, selbst wenn ihr es noch lange nicht seht.

Dazu müsst ihr einmal auf der Map an die Stelle klicken, die das nächste Ziel darstellt, zum Beispiel die nächste Boje, die ja meist einigermassen gut sichtbar ist (es gibt ausnahmen, mache Bojen sieht man kaum auf der Map, vor allem die blauen).

Für die Markierung einmal auf die Map klicken

WICHTIG!!!!!: kein Doppelklick, sonst teleportiert ihr nämlich dahin, und zwar ohne Boot, das fährt dann führerlos weiter. Und ja, mir ist das schon oft passiert, und es passiert mir immer wieder mal ;-)

Auch Wichtig!: um diese Markierung auf der Map setzen zu können müsst ihr eventuell die Map in ihrem Rahmen etwas hin und herschieben. Macht das vorsichtig und schiebt sie nachher wieder zurück, so dass ihr euren Standort wieder seht.

Nochmal etwas wichtiges!: nachdem ihr an oder auf der Map rumgefummelt habt, ist das Mapfenster zuoberst und „aktiv“. Meist reagiert dann das Boot nicht mehr auf Richtungsänderungen mit den Pfeiltasten und ihr müsst das Mapfenster erst wieder „deaktivieren“. Dazu drückt man am einfachsten einmal auf die Esc Taste. Die Map wird dann wieder ganz leicht transparent, daran erkennt man dass das Fenster nicht mehr zuoberst und somit auch nicht mehr „aktiv“ ist. Eine andere Möglichkeit ist auch mit der Maus ins Hauptfenster zu klicken, das hat den selben Effekt, ist aber manchmal gefährlich, weil die Gefahr besteht, dass man sich (oder anderen) aufs Segel klickt, was dann zur Folge hat, dass das Boot gestoppt wird.

Wenn ihr nun eine Markierung erfolgreich gesetzt habt, seht ihr im Hauptfenster zwei Dinge:

Einen Roten Pfeil, der in die Richtung des Ziels zeigt, und wenn das Ziel bereits im Kamerawinkel ist, eine rote senkrechte Säule am Horizont. Zusätzlich seht ihr auch einen roten Pfeil in der Minimap. Ihr dreht also das Boot, bis ihr genau auf diese Säule zufahrt.

Wenn die Markierung sehr weit entfernt ist (10 bis 15 Sims) wird die rote Säule noch nicht angezeigt, sondern nur der Pfeil. Dann dreht ihr das Boot so lange, bis der Pfeil nach vorne zeigt (oder nach oben), die Säule erscheint dann irgendwann am Horizont, wenn ihr etwas näher dran seid.

Roter Pfeil und Rote Säule am Horizont

Bei Regatten ist es dann natürlich wichtig, dass ihr die Markierung für die nächste Bahnmarke bereits gesetzt habt, wenn ihr an einer Boje ankommt. Das mache ich meist in dem Moment, wenn ich die Boje auf die ich gerade zufahre, im Viewer endlich sehe. Von diesem Moment an brauch ich die Markierung ja nicht mehr um mich zu orientieren und ich habe gerade noch genug Zeit um wieder eine Markierung für die nächste Bahnmarke zu setzen.

Eine weitere Möglichkeit die Markierung zu setzen hat Ulla Rhode in ihrem Kommentar beschrieben: Man kann sich von einem bestimmten Rennkurs bei jeder Bahnmarke eine Landmarke machen und diese der Reihe nach durchnummeriert in einem Ordner ablegen. Während dem Rennen könnt ihr die LM öffnen und „show on Map“ (auf Karte zeigen) drücken. Das ist dann besonders hilfreich wenn die Bahnmarken nur sehr schlecht sichtbar sind auf der Map.

Es gibt natürlich Situationen, in denen ihr nicht direkt auf die Markierung zusegeln könnt, nämlich wenn sie sich genau in Windrichtung befindet, dann müsst ihr gegen den Wind kreuzen, bis ihr an einer Position seid, die es euch erlaubt mit einem optimalen Winkel zum Wind die Markierung anzusteuern. Bei vielen Regattakursen ist gerade die erste Bahnmarke direkt in Windrichtung gelegen, so dass man schon von Anfang an kreuzen muss.

So, ich hoffe ich konnte euch etwas helfen, euren Kurs beim segeln etwas einfacher zu finden.

Wenn ihr noch Anregungen und Fragen habt, schreibt doch bitte einen Kommentar, ich versuche dann den Artikel zu ergänzen.

Eure Seri

freie Sicht!

Viele von euch kennen das: man segelt, schaut auf die MiniMap und sieht nur graue und schwarze Klötze, die das Wasser und die Inseln überdecken. Wann eine Sim-Grenze oder ein anderes Hindernis ansteht, lässt sich nur noch auf der WorldMap erkennen; beim Segeln, insbesondere bei den Rennen, ist dies denkbar unpraktisch.
Jane Fosset gab vor einiger Zeit mal eine Notecard herum, die erläutert, wie man das Sichtfeld der MiniMap so einstellen kann, dass diese ganzen Skyboxen ausgeblendet werden. Das Schöne ist: es funktioniert!

Hier die einzelnen Schritte: (für Windows)

  1. ihr geht auf „Start“→“Alle Programme“→“Zubehör“→“WordPad“
  2. dann geht ihr oben links auf „Datei“→“öffnen“
  3. öffnet dann folgende Datei: colors_base.xml (ihr findet sie unter „C:\Program Files\SecondLife\skins\default“, sofern ihr SL dort abgespeichert habt; ansonsten bitte den jeweiligen Ort auf eurer Festplatte aufsuchen). Ein Hinweis noch: gebt unten in dem „Öffnen“-Fenster bei „Dateityp“ „Alle Dokumente“ an!
  4. wenn ihr auf der geöffneten Seite dann „runterscrollt“, seht ihr irgendwann folgende Zeilen:

<!– MINI-MAP –>

<NetMapBackgroundColor value=“0, 0, 0, 77″ />

<NetMapYouOwnAboveWater value=“0, 255, 255, 255″ />

<NetMapYouOwnBelowWater value=“0, 200, 200, 255″ />

<NetMapGroupOwnAboveWater value=“255, 0, 255, 255″ />

<NetMapGroupOwnBelowWater value=“200, 0, 200, 255″ />

<NetMapOtherOwnAboveWater value=“60, 60, 60, 255″ />

<NetMapOtherOwnBelowWater value=“30, 30, 30, 255″ />

Diese Zeilen ersetzt ihr durch folgende (einfach kopieren und einfügen):

<!– MINI-MAP –>

<NetMapBackgroundColor value=“0, 0, 0, 77″ />

<NetMapYouOwnAboveWater value=“0, 100, 100, 100″ />

<NetMapYouOwnBelowWater value=“0, 100, 100, 100″ />

<NetMapGroupOwnAboveWater value=“100, 0, 100, 100″ />

<NetMapGroupOwnBelowWater value=“100, 0, 100, 100″ />

<NetMapOtherOwnAboveWater value=“60, 60, 60, 100″ />

<NetMapOtherOwnBelowWater value=“30, 30, 30, 100″ />

Jetzt müsst ihr es nur noch abspeichern (oben links:„Datei“-“Speichern“) und SL neu starten!

Happy Sailing!

Besonderen Dank an Nomad Zamani, Vin Mariani, Chaos Mandelbrot und Jane Fosset!

(und an den Taucher ;-)

Leuchttürme – Ein Segeltörn durch die SL Sailing Sims

Liebe Hobbysegler, liebe Schiffsratten,

ich liebe Leuchttürme und ich habe viel Spaß am SL Segeln gefunden. Ich finde Regattas spannend aber sie sind für mich nicht wichtig. Ich fahre gerne ins Blaue, entdecke neue Welten und sammle Eindrücke.

Neulich habe ich mir die Frage gestellt, wie viele Leuchttürme es wohl auf den öffentlichen Segelflächen in Second Life gibt. Ich war erstaunt, eine ganze Reihe zu finden.

Ich habe hier nun eine kleine Sammlung zu einem Bildband und einer Sightseeing-Tour zu den 19 schönsten Exemplaren zusammengestellt.

Das Buch ist bei XStreet SL unter http://tinyurl.com/ctj5u8 zum Preis von 50 L$ erhältlich.

lighthouse1

Ihr werdet sehen: Es gibt eine ganze Menge von Leuchttürmen (den “virtuellen” auf Tiga jenseits des Simrandes nicht mitgerechnet ;-)). Im Osten der SL Sailing Sims ist es auch problemlos möglich, das Segelboot an einer Anlegestelle zurückzulassen und an Land zu gehen, um den Leuchtturm und sein Umfeld genauer zu besichtigen. Einige sind natürlich privates Land, andere sind in der Nähe von öffentlichen Treffpunkten und laden ganze besonders zu einem Besuch ein.

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Landmarken konnte ich fast überall erstellen, bei zwei Türmen habe ich einen Punkt auf der Nachbarsim ganz in der Nähe gewählt. Ab und zu ist ein Auto-Return eingestellt, so dass das Segelschiff nach dem Inselbesuch erst mal weg ist. Doch auf den meisten Sims im Osten ist das Rezzen einer neuen Kopie des Bootes kein Problem – im Gegensatz zu Blake Sea und den Nautilus-Regionen.

So und nun rein in die Boote und die Route abgefahren! Die Tour ist ne schöne Strecke aber (je nach Geschwindigkeit und Entdeckungsfreude) in ein bis zwei Stunden gut machbar.

Würde mich über Rückmeldungen, Kommentare, Berichte, neu entdeckte Leuchttürme oder andere Hinweise freuen!

Viel Spaß,

Jenni Eales

Neues aus dem Norden

Es ist mir mit vereinter Kraft und Manul’s Hilfe gelungen, die – ich bezeichne sie noch immer als unpassierbar – Hürde Marianna zu nehmen. Nachdem wir das Schlauchboot leergeräumt hatte, zerrten wir nach Leibeskräften, bis es endlich durch die simecke flutschte, nicht ohne dabei erhebliche Materialschäden zu erleiden. Nach kurzen Wiedereinladen der Ausrüstung konnte es nun endlich weiter gehn. Zu gerne hätte ich diese Tour komplett mit meiner Tetra zurückgelegt, was aber leider aufgrund der zuvor schon beschriebenen zurückliegenden Engstellen und extremen Untiefen schlicht unmöglich ist.

Kaum den Corsica-Kontinent erreicht, änderten sich die Gegebenheiten – es ist hervorragendes Segelgebiet vorhanden, soweit das Auge reicht und die Segel tragen! Lag ist so gut wie keiner vorhanden, und fast alle Sims sind vorbildlich gestaltet und lassen an Engstellen immer eine Passage offen, die immer für 2 nebeneinander her fahrende Boote ausreicht.

Ich habe mich entschlossen, die Route ostwärts zu nehmen, und so passiere ich den dortniedergelassenen Far East Yacht Club, immer an der Südküste Corsica’s entlang gen Osten, nicht ohne auf Inquestor Rast zu machen, um Ralfo’s Spritreserven zu plündern…hehe

Ich fasse mich kurz, weil ich noch bissl schlafen will, der bisherigen Reiseverlauf ist auf der angehängten Karte ersichtlich und spricht Bände.

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(Bild: bisheriger Reiseverlauf: beginnend in Bimini in den südlichen Sailors Cove Sims über Blake Sea, Nautilus Ostküste, Nautilus Nordküste, Oceanbridge Nautilus-Corsica, Corsica Südküste, Oceanbridge Corsica-Gaeta, Gaeta komplett umrundet, Corsica Ost- und Nordküste, Linden Memorial Park)

Nur soviel sei kurz noch erwähnt – zur Rast und Pause für heute angelegt habe ich an einem wohl nicht unbedeutendem Ort ganz im Norden Corsica’s…. dem ‘Linden Memorial Park’.

Für´s erste genug.

Ahoi!

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(Bild: Bei Ralfo zuhause, Sprit bunkern….hehe. Der arme – hat ne gewaltige Strecke jeden Tag bis nach Tiga…)

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(Bild: Zwischen 3 Kontinenten: Gaeta voraus, Corsica hinter mir, und gaaanz weit rechts hinter mir die USS)

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(Bild: David und Goliath)

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(Bild: von Osten her gen ‚Linden Memorial Park‘)

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(Bild: zugegeben, eine hervorragende Fotokulisse :-) der ‚Linden Memorial Park‘ im äußersten Norden Corsica’s)

Aufbruch in den hohen Norden

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Ich möchte diesen Bericht mit einem Zitat von Wilhelm Busch beginnen…
‘wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe…’
Zwar bin ich heil nachhause zurückgekehrt, jedoch war es mir
–  nicht nur am Ende –
zwischendurch oftmals ‘wehe’.

Das nördliche Mainland ist nichts für Sonntagssegler, es ist und bleibt
eine Herausforderung für den harten Kern,
die furchtlosen Entdecker und Abenteurer unter uns.

Viel ist noch zu tun auf Mainland.
Die Küstenstreifen und möglichen Passagen ins Landesinnere
sind überfüllt mit teils illegalen Bauten in geschützte Gewässer,
welche im einzelnen aufzuzählen oder zu notieren
den Rahmen meines Vorhabens gesprengt hätte,
gespickt mit Orbs und Banlines
und allerlei anderen grausigen Dingen,
die es dem Durchreisenden wirklich nicht leicht machen.

Zudem herrscht in vielen Küstengebieten, vor allem an engen Passagen,
ein unglaublicher Lag vor,
der selbst meine hervorragende Internetverbindung,
Quad-Core-Prozessor und High-End-Graphikkarte
gnadenlos in die Knie zwingt.

Im Inhalt dieses Artikels habe ich
ausführliches Kartenmaterial zusammengestellt,
worauf der Reiseverlauf durch 230 Simulatoren,
die zu bewältigenden teils äußerst schwierigen und gefährlichen Passagen
und zu erwartender Lag ersichtlich sind.
Auf das Auflisten von entdeckten
Banlines und Orbs habe ich hier bewußt verzichtet,
es sind einfach zu viele.
Kartenmaterial, um diese zu erfassen und einzuzeichnen,
wird von mir gerne zur Verfügung gestellt.

Von Freude am Segeln hier zu sprechen ist gewiß übertrieben,
die Abenteuerlust wird auf eine harte Probe gestellt,
doch es bedarf ein wenig mehr, in den hohen Norden aufzubrechen:

Pioniergeist.

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Wer nach Norden aufbricht, der sollte gut gerüstet sein.
Den Erfahrungsschatz meiner West-Expedition zugrunde legend, habe ich diesmal nicht
gekleckert, sondern geklotzt, und die Tetra bis unters Dach beladen mit Dingen, deren Fehlen auf einer Entdeckerreise sehr schnell das vorzeitige Aus bedeuten:

– ausreichend Proviant
– Seekarten
– Trinkwasser und Aufbereitungstabletten
– Bordapotheke
– Kraftstoffreserve
– gut sortiertes Werkzeug
– wichtige Verschleiß- und Ersatzteile
– Tauchausrüstung
– evtl. Falt- oder Schlauchboot

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Das Gepäck und die Ladung müssen im Schwerpunkt des Bootes verteilt und gewissenhaft
gegen Verrutschen, auch bei Kentern, gesichert sein.
Die SL Coast Guard macht darauf aufmerksam, daß Kraftstoffbehälter wasserdicht und
unter Deck zu lagern sind.
Weiterhin muß unbedingt sichergestellt sein, daß jederzeit eine ordentliche Funkverbindung
aufrecht erhalten werden kann.
In Gebiete, in die unsere Skipper noch nicht vorgestoßen sind, empfehle ich,
geeignete Bewaffnung mitzunehmen.
Wie gutgemeint dieser Ratschlag ist, zeigt ein Zwischenfall, über den ich weiter hinten
im Artikel berichte.
Ausreichend trockene Kleidung zum Wechseln, Buch oder Angel zum Zeitvertreib
sind obligatorisch.

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So gerüstet breche ich also am Abend des 29. Januar 2009 mit meiner schwer und tief
im Wasser liegenden ‘Loreley II’, einer Seawolf Segelyacht vom Typ Tetra 35, von meiner
Heimat Bimini auf, den hohen Norden Mainlands zu erkunden, ob und wie weit dieser
ohne Unterbrechung (Teleport) für den Skipper zu bewältigen ist.
Mein Augenmerk richte ich auch dieses mal wieder auf realitätsnahes Segeln, und so werde ich Hindernisse meistern müssen oder an ihnen scheitern.

Zunächst geht es entspannt durch die südlichen SAILORS COVE SIMS, den Kanal von
SPOONDRIFT hinauf und über LONG ISLAND und SAILORS REST, dem südöstlichen
Tor in die BLAKE SEA.
Bereits hier kann man schon von unsicheren Gewässern sprechen, denn es tummeln sich
mitunter bemerkenswerte Geschöpfe hier.
Meine Reise konzentriert sich jedoch auf den hohen Norden und die Passagen dorthin, und so
widme ich meine Aufmerksamkeit Kompaß, Ruder und Wind und steuere die Tetra weiter
WestNordWest an der Schlüssellochmündung NAUTILUS’ vorbei durch den ruhigen
NÖRDLICHEN NAUTILUSKANAL hinein in den gewaltigen VILLAAMIL SUND

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Das nördliche Ende dieses Binnenmeeres bildet das OARSMAN’S COVE REEF, welches
das erste wirkliche Hindernis auf meiner Route darstellt.
Es gibt 4 mögliche Durchlässe, die allesamt großes navigatorisches Geschick erfordern:
Ganz im Osten der FANGHAMMER-KANAL für Boote mit max.1 Meter Tiefgang ;
ganz im Westen der KNAPTRACKICON-KANAL, ebenfalls nur für Boote mit max. 1 Meter
Tiefgang ;
weiterhin ein Durchlass mit Zugbrücke über Privatbesitz, den ich niemandem nahelege ;
und schließlich die OARSMAN’S COVE PASSAGE durch’s Zentrum des Riffs.

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Für welche Durchfahrt man sich auch entscheidet, man bewältigt sie nur unter höchster
Anstrengung und größter Gefahr für sich selbst, Crew und Boot.

Der Leuchtturm von VENRIGALLI shließlich entläßt mich nach NordOsten in die mächtige
BARRACUDA SEA.

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Es scheint, als sein man in einer anderen Welt, und so hole ich die Segel ein wenig ein und
staune über mancherlei Kuriositäten aber auch wahre Schmuckstücke der Architektur an der Mainlandküste, die ich backbords passiere.
An dieser Küste liegt auch ein Stützpunkt der WildWind-Werft, wo ich kurz anlege und
noch einmal Kartenmaterial für den weiteren Reiseverlauf sichte.

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Nach kurzer Pause setze ich meine Fahrt fort und nehme Kurs auf das nächste Nadeloehr,
KIERNA RISE im Norden dieses Binnenmeeres.

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KIERNA RISE selbst ist eine malerische Lagune etwas abseits vom Festland und bildet mit diesem eine natürliche Meerenge.
Auch hier werfe ich Anker und genieße für einen kurzen Augenblick diese wahrhaft
paradiesische Lagune

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Die Zeit jedoch drängt, und so setze ich meine Reise fort und umfahre die Insel KIPPING
an deren Ostufer.
Noch einmal legt sich die ‘Loreley II’ mit weit geblähten Segeln in den Südwind, bevor
am nördlichen Horizont die bizarre Küstenlandschaft LIFSTAEN’s auftaucht.
Ich habe mein erstes Etappenziel erreicht,
das Tor zum Norden, die LAKE ANNABELLE PASSAGE.

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Zwischen Wohnanlagen und einer schon unwirklich anmutenden Kulisse aus einer
‘Freizeitpark-für-Märchengestalten’-ähnlichen Konstruktion hindurch, ständig Pfählen ausweichend, die aus dem Meeresgrund herausragen, laufe ich schließlich in den ruhigen
LAKE ANNABELLE ein.

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Dieser freundlich wirkende See hat 2 Mündungen. Die nördliche wird von einer etwa 6 Meter hohen Brücke versperrt, woraufhin ich mich für die westliche Mündung entscheide.
Ich raffe die Segel und setze die Fahrt per Motorkraft fort, weil dieser westliche
Mündungsarm verwinkelt und eng scheint, als plötzlich ein heftiger Schlag die Tetra erschüttert.
Ich bin auf Grund gelaufen.
Zu meinem Entsetzen bemerke ich zudem, daß dieser See haiverseucht ist.
An dieser sehr seichten Stelle jedoch wage ich es, von Bord zu steigen, um den Schaden an der ‘Loreley II’ zu inspizieren.
Sie ist stark angeschlagen. Schraube und Welle sind krumm,
und der Diesel springt nicht mehr an. Ebenso hat sich ihr Kiel tief
in den sandigen Grund gegraben.

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Mit der freundlichen Hilfe eines Wals, der hin und wieder auftaucht und mir anbietet, ein Tau um seine Rückenflosse zu werfen, gelingt es mir, die Tetra frei zu ziehen. (ein klein wenig
Seemannsgarn sei an dieser Stelle erlaubt *augenzwinker*)
Auch hält er mir die zähnefletschenden Haie vom Leib, woraufhin es mir gelingt, in
stundenlanger schwerster Arbeit die Tetra wieder flott zu machen.
Danke, lieber Wal!

Die zu niedrige Brücke jedoch auf der einen Seite und der zu seichte Lauf des
Mündungsarms auf der anderen lassen mir keine andere Wahl – ich muß die Tetra hier zurücklassen und meine Reise im Schlauchboot fortsetzen.
Die Nacht bricht herein, und so nutze ich die Rast auf dem LAKE ANNABELLE, um neue
Kraft für den nächsten Tag zu sammeln und begebe mich unter Deck in die Koje
der ‘Loreley II’.

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Im Morgengrauen beginne ich mit dem Umladen meiner Ausrüstung, des Gepäcks und
Proviant von der Tetra aufs Schlauchboot und bin nicht schlecht überrascht, daß auch hier alles Platz findet.
Zwischen Kanistern, Kisten und allerlei anderem zwänge ich mich nun vor den Außenborder
und verlasse mit Wehmut LAKE ANNABELLE und meine Tetra durch den engen und verwinkelten seichten Kanal in richtung Westen durch den ARNTHRUD-TÜMPEL in den
großen ASTERBIT-SEE.

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Der ASTERBIT-SEE erstreckt sich von HERKJA im Osten bis nach CLOZ im WESTEN,
wo ich auf das nächste Hindernis der Route stoße,
das Gebiet zwischen CLOZ und MILIO, die LAKE BREZ PASSAGE.

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Grausige Mainland-Architektur erschwert zunächst mein Vorankommen, und so schlängele ich mich mühsam bis zum LAKE BREZ, steuere dort nach Nord in die Hafenanlage von
TEBBITZA vorbei an deren erstem Leuchtturm, um diese wieder nach Westen hin am zweiten Leuchtturm zu verlassen.
Einen leichten Bogen nach Nordwest, und man ist gut beraten, genau zwischen den
Ländereien VITICUSO und SCAPOLI hindurch zu fahren, da beide Stämme dem
vorbeiziehenden Skipper offensichtlich feindlich geinnt sind.

Diese Passage gemeistert, befinde ich mich nun auf offener See zwischen den Kontinenten.
Die direkte Überfahrt nach Norden bleibt mir jedoch verwährt, und so umfahre ich die Landzunge von FILIGNANO mit Kurs Süd.

Zwischen den BLAKE-INSELN und dem Festland hindurch gelange ich schließlich in die
RADAR-BUCHT, welche ich nun nach Norden hin zwischen Häuserschluchten hindurch
wieder verlasse.

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Erneut schlägt dem Skipper wieder blanke Feindseligkeit entgegen, und so habe ich allergrößte Mühe mich selbst mit meinem kleinen Schlauchboot durch die Gebiete
HAWKEYE, LEXIMUS, TRAPPER und MARIANNA zu kämpfen, und so muß ich
schließlich in MARIANNA aufgeben und meine Reise in den hohen Norden abbrechen.

Hier ist für den Skipper, selbst mit dem kleinsten Nachen, kein Durchkommen mehr möglich
Banlines, Orbs und wilde Bauorgien wohin das Auge schaut versperren jedem den Weg, der sich auch nur rührt.

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Wie ich die meisten der von mir dokumentierten wichtigen Wegpunkte benannt habe, so
kommt mir auch für diesen Punkt der Route schnell ein Name in den Sinn:
Dieses Dead End der RADAR PASSAGE sollen Skipper fortan als BAD MARIANNA
in ihren Karten verzeichnen.

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Ein Erinnerungsfoto noch zur Dokumentation, und ich mache mich auf, die lange Rückreise anzutreten.
Auch wenn die folgenden Passagen und Engstellen nun einfacher genommen werden können,
so sind sie dennoch nicht weniger riskant.

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In der LAKE BREZ PASSAGE mache ich kurz Rast in der FENSTRIANO Marina, fülle Benzin und Diesel in die Kanister für Schlauchboot und Tetra und nehme weiter Kurs Ost
in Richtung des ASTERBIT SEES.
In CLOZ lege ich nocheinmal an, um mich auf einem bunten Volksfest auch mental für
die Rückreise zu stärken.
Pferdekarussell, ein Riesenrad, ein Wahrsager und selbst die Hüpfburg können mich nun
nicht mehr erschüttern, und schon bald schlägt mein Unmut wieder in gute Laune um.

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Die Dämmerung bricht herein, und so muß ich mich wieder sputen, um noch vor Einbruch
der Dunkelheit den ASTERBIT SEE überquert zu haben und weiter im Osten meine Tetra
zu erreichen.

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Allen guten Vorsätzen zum Trotz jedoch mache ich unterwegs noch auf MORAY fest und besichtige die bedeutende Kunstsammlung von ‘Greene & Barnes’, und so wird es schließlich finstere Nacht, als ich mit großer Mühe, da ohne Beleuchtung, den Weg zurück zum
LAKE ANNABELLE finde, wo meine ‘Loreley II’ ankert.
Umladen werde ich morgen, und so falle ich müde und erschöpft in der Koje der Tetra in
einen tiefen Schlaf.

Vom Schaukeln, Schritten und Stimmen aufgeschreckt, wache ich auf.
Es ist bereits hell, und ich bemerke Fremde in meinem Boot. Unbeobachtet greife ich nach
meiner Flinte. Erst beim Entsichern der Abzüge werden sie auf mich aufmerksam.
Die Fremden, denen man schon ansieht, daß sie nichts gutes im Schilde führen, kommen
meiner Aufforderung, mein Boot sofort zu verlassen, nicht nach, und so schlage ich sie mit
einer tüchtigen Bleidosis in die Flucht.
Da ich befürchte, daß sie zurückkommen und sich rächen werden, beeile ich mich,
die Tetra zu beladen und das Schlauchboot wieder zu veratauen und breche sofort auf,
jedoch nicht, ohne mich noch einmal von dem freundlichen Wal zu verabschieden.

Die LAKE ANNABELLE PASSAGE habe ich schnell hinter mir, und so umfahre ich die KISPING-INSEL diesmal an deren Westflanke.
Auf halber Strecke etwa zwischen der Insel KISPING und der KIERNA RISE PASSAGE
taucht am Horizont ein Helikopter auf, der genau Kurs auf mich hält – die Küstenwache.
Es ist Tig Spijkers mit Kasimir Sorbet an Bord, die sich offensichtlich gesorgt hatten.
Die beiden berichten mir vom tragischen Unglück über dem Festland von Mainland, wo
sie das Besatzungsmitglied und meine liebe Freundin Peacy Cortes verloren haben.
Beruhigt, daß mir nicht auch noch etwas zugestoßen ist, machen sich die beiden weiter auf die Suche über dem riesigen Kontinent nach der vermißten, und ich setze trauernd meine
Fahrt gen Süden fort.
(Anm.: Am folgenden Tag wird mich die Meldung erreichen, daß Peacy Cortes zwar schwer
verletzt, jedoch am Leben ist.)

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Ich passiere das Nadeloehr der KIERNA RISE PASSAGE, und eindrucksvoll zieht die
mächtige Skyline der östlichen Mainlandküste an mir vorbei.

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Nach Stunden halbwegs entspannter Fahrt über die BARRACUDA SEA erreiche ich
MAST HEAD, und ich beschließe, nach Osten abzudrehen und statt der riskannten
OARSMAN’S COVE PASSAGE den kürzeren Weg durch die nicht weniger gefährliche
BERTAGGIA PASSAGE zu nehmen.

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Gefährlich ist diese Route vor allem direkt an deren Einfahrt in BERTAGGIA und an den
Engstellen DINGERCAT / FIRESPIRE und IMPISH GLEE / THALIPOLLI, weil hier
Landschafts- und Gebäudeteile sowie Alarmsysteme weit in die Fahrrinne ragen.
Weiterhin erschweren achtlos abgestellte Boote die Durchfahrt.

Zwischen DIVIRIAN und BRIGANTINE hindurch erreiche ich schließlich den nördlichen
Rand der BLAKE SEA, wo ich wieder ostwärts abdrehe.
Die BLAKE SEA ist ungewöhnlich ruhig und so laufe ich ohne weiteren Zwischenfall
sicher im Hafen von HOLLYWOOD ein, um die beschädigte Welle und Schraube von Bord zu laden. Diese werden direkt vom benachbarten Flughafen verfrachtet und sollten bald
überholt oder ausgetauscht wieder an mich zurück geschickt werden.
Ein letztes Ablegemanöver noch, und ich nehme Kurs auf LITTLE BEAR im Osten, um dort
nach Süden in die heimatlichen und sicheren Gewässer von SAILORS COVE abzudrehen.

Vorbei an der AURORA SEABASE in die GREAT PECONIC BAY, den Kanal von
SPOON DRIFT, durch die Bucht und den Hafen von TIGA weiter im Süden, und ich lege
kurz darauf an meinem Steg auf BIMINI an.

Fazit:

Dies war meine bisher weiteste und auch gefährlichste Reise.
Meine Route in den hohen Norden führte mich durch 230 Gebiete (Sims), die allesamt
direkt miteinander verbunden und auch schiffbar sind.
Ich habe kein einziges mal teleportiert und habe somit die ganze gewaltige Strecke per Segel,
an schwierigen Stellen auch per Motorkraft zurückgelegt.
Auch ‘Editieren und Verschieben’ der Tetra, vor allem an zu seichten Stellen, kam für mich
nicht in Frage, weshalb zu guter letzt ja auch das Schlauchboot zum Einsatz kam.
Somit bin ich die gesamte Route unter realistischen Bedingungen abgefahren.
Leider bin ich nicht so weit nach Norden vorgestoßen wie erwartet, denn ich hätte zumindest
gerne den Nordkontinent erreicht, der schon in Sichtweite war.
An vielen, in den Karten besonders hervorgehobenen Stellen herrscht ein solch unglaublich
schwerer Lag, wurden unfaßbare Bauorgien mitten in schiffbares Gewässer betrieben,
sind Banlines und ejecting Orbs bis weit über Grundstücksgrenzen hinaus aufgebaut, daß
Bootfahren mancherorts schon nahezu unmöglich ist.
Besonders ärgerlich ist es, wenn wild gebaut wird oder auch Orbs aufgestellt sind an
‘protected watersides’, also an Stellen, an denen dies verboten ist.
Die Willkür auf Mainland hat Oberhand, Seefahrer wie wir sind dort nur Randerscheinungen,
auf die nur in den wenigsten Fällen Rücksicht genommen wird.
Man kann von gedankenlosem Bauwahn bis zum letzten Prim und Millimeter sprechen,
was nicht zuletzt auch mit verantwortlich für den mitunter katastrophalen Lag mancherorts
ist.

Wünschenswert wäre es, die von mir in den Karten hervorgehobenen Gebiete genauer zu
inspizieren und möglichst zu entschärfen, denn es ist traurig zu sehen, wie Wassergebiete
‘entwässert’ oder sonstwie unpassierbar gemacht werden.
Somit komme ich wieder zurück auf den eingangs erwähnten Satz, daß der Norden nach wie
vor nichts für Sonntagssegler ist, sondern nur etwas für die unerschrockensten unter uns.

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Bis dahin bleibt zu hoffen, daß man auf zumindest die schlimmsten Mißstände aufmerksam
wird und von geeigneter Stelle gegen solche – Zitat W.Busch: ‘Übeltätereien’ vorgeht.

Dennoch war es für mich eine aufregende und auch schöne Reise, denn auch Mainland
hat traumhaft schöne Flecken, und so manche Sim habe ich wiedererkannt, wo man sonst
zum Shoppen o.ä. hin teleportiert, ohne zu wissen, daß man hätte auch mit dem Boot
dort hin fahren können.

Es bleibt viel zu entdecken – wunderschöne Tauchgebiete, die für meinen Geschmack
schönsten und prachtvollsten Bauwerke, allerlei skurilles und lustiges.
Aber seid gewarnt – der Weg dorthin ist kein Zuckerschlecken!

Ahoi!

Anu

Ausblick Motorbootszene – Neues in 2009

Die Sportboot- und Cruiserbaureihe von Seawolf  fand in der SW3 Serie (SW 319 & 320) ihren Höhepunkt. Leider baut Verkin Raven keine Boote mehr, dabei setzt die SW 3 immer noch Maßstäbe hinsichtlich Design, Innenausbau und Fahrbarkeit im mittleren Yachtsegment. Mehr hierzu im SLinfo-Forum unter  Wo krieg ich ein Boot her

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Die SL. Coast Gard stattet uns gerade einen Besuch ab. Wer hier ein Boot von Surfwidow Beaumont vermutet, liegt falsch – es ist ein Rescue Boot von Tig Spijkers, die  die Seenotrettung in USS Gewässern rund um die Uhr sicherstellt. Demnächst folgt ein ausführlicher Artikel über die Arbeit der Lebensretter. Zurück zu Surfwidow, sie hat tatsächlich ein ähnliches Boot im Programm.

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Auch wenn jetzt einige Schiffsratten murren werden von wegen Primschleuder, Lagerzeuger undsoweiter undsofort, für mich ist das eigentliche Highlight 2008 die Dark Blue Star. Ich gab Twohead Janus mal ein Foto von der Bootsmesse 2008. Darauf entwickelte er zunächst die etwas kleinere Tug Yacht, die schon durch ihre souveräne Fahrbarkeit auch über Simgrenzen hinweg positiv auffiel. Es mag ja nach Rauchartikeln benannte Großyachten geben, die auch fahren sollen: die Fahrbarkeit hat bei diesem 505-Prim-Monster (1xRez&Sit, 2xAttachments) nicht gelitten. Stehen genügend Prims zur Verfügung, kann man einfach aufstehen, und ein Hausboot mit Schlafzimmer, Bad, Wohnküche, Raucherzimmer, Dachterrasse und Brücke steht zur Verfügung. Extrabericht folgt.

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Fischer Fritze fischt frische Fische auf dem SWB Florida Fisher. Fritzes Freunde fischen gerne um die Frische an der frischen Seeluft. Surfwidow Beaumont spendiert denn auch einen noch frischeren Hochsitz, von wo man die frischesten Fische noch eher sieht.  Das Attachment-Boot erlaubt den Skipper, alternativ vom Heck aus den Frischedampfer zu steuern.

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Was bringt uns 2009?

Aus der Blenderwerkstatt von Alan Beresford erscheint die bildschöne Sculpie-Riva-Aquarama. Das Original beförderte in den 50ern und 60er Stars und Sternchen mit ausreichend Motorleistung.  Zur Zeit wird noch an den Fahrscripten gearbeitet. Wenn die Fahrleistungen in SL genauso gut sind wie das fein detailierte Finish des Modells, dann wird dieses Boot neue Standards in der Sportbootszene setzen.

Eben fuhr noch Twohead Janus mit einem von der Tug Yacht abgeleiteten Fischdampfer mit offener Kommandobrücke ums Eck, so dass auch hier Neuigkeiten unmittelbar bevorstehen.

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Die Grundregeln beim Segelsport

Ich bin gebeten worden, die Geheimnisse der Regelkunde im Segelsport mit einfachen Worten bekannt zu geben, damit jeder Anfänger schnell mal nachschauen kann und sofort über alle Feinheiten informiert ist.

Bedauerlicherweise ist dies ein Unterfangen, welches in die Welt der Sciencefiction gehört. Wer einmal das komplette Regelwerk der nationalen und internationalen Seglerverbände gesehen hat, wird die allseits gefürchtete deutsche Gesetzesflut für einen idyllischen kleinen Teich halten.

Deshalb gilt der Grundsatz: „Weniger ist mehr!“

Hier also eine knappe Übersicht einiger elementarer Grundlagen. Die elementarste steht wie immer am Schluss. Geht nett miteinander um und nehmt Rücksicht. Segeln ist kein Kampfsport, nicht mal, wenn Regatten gelegentlich als Wettkämpfe betitelt werden. Es sind allenfalls Wettfahrten!

Also:

§ Backbordbug vor Steuerbordbug:

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Das ist die 1. Grundregel: Auf Backbordbug ist ein Boot, wenn der Wind von Steuerbord (= rechte Bootsseite / = mit Wind von Steuerbord) kommt und der Großbaum auf die Backbordseite (= linke Bootseite) zeigt. Auf Steuerbordbug segelt ein Boot, wenn der Wind dagegen von der Backbordseite (linke Bootsseite / mit Wind von Backbord) kommt und der Großbaum entsprechend nach Steuerbord (rechte Bootsseite) zeigt. Nähern sich zwei Boote auf entgegengesetzten Kursen, so muss das mit Steuerbordbug segelnde Boot ausweichen bzw. Raum (= Platz) geben.

Es gilt hier immer die Stellung des Großbaumes in Fahrtrichtung gesehen !

§ Lee vor Luv:

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Wenn Boote auf dem gleichen Bug segeln, gilt diese 2. Grundregel. Also für Boote, bei denen der Wind von der gleichen Seite kommt und deren Großbäume beide auf der gleichen Seite stehen. Das dem Wind näher stehende Luvboot ist gegenüber dem Leeboot ausweichpflichtig bzw. muss Raum geben.

Hier muss man sich vorstellen, am Rand eines Segelbeckens wäre ein Ventilator = Windursprung. Von einer gedachten Linie auf dem Wasser aus gesehen ist Lee die dem Wind abgewandte/abgedeckte hintere Seite (in die der Wind bläst), Luv ist die dem Wind zugewandte, vordere Seite (aus der der Wind herkommt) Das Leeboot ist also dasjenige Boot, das stets weiter vom Ventilator/Windursprung entfernt segelt, als eben das Luvboot, das immer relativ näher am Ursprung des Windes segelt und den Wind auch ungestört bekommt. Das Leeboot kann daher vom Luvboot abgedeckt und damit behindert werden. Und deshalb ist auch das Luvboot ausweichpflichtig, weil es ungestörter im Wind segeln/steuern kann.

§ A) Bojenrunden auf unterschiedlichem Bug:

Beim Annähern bzw. Runden einer Boje gilt als Wegerecht zunächst immer Backbordbug vor Steuerbordbug!

Es gilt nicht, wer vermeintlich zuerst da ist, erhält Platz zum Runden der Boje! Auch wenn ein Steuerbordbug-Boot zuerst zum Runden ansetzen will und es kommt ein klein wenig später noch ein Backbordbug segelndes Boot dazu, dann hat trotzdem das Backbordbug-Boot Vorfahrt!

Steuerbordbug-Boot muss also in so einem Fall erstmal schauen, wie sich die anderen Boot näheren und diese muss es ggfs. durchlassen, z.B. indem es wegwendet/halst und einen späteren Anlauf macht.

Die Taktik fürs Bojenrunden lautet daher auch: Immer mit Backbordbug ankommen und ggfs. dann freundlich Raum verlangen.

§ B) Bojenrunden auf gleichem Bug / überlappend:

Segeln dagegen beide/alle Boote auf gleichem Bug mehr oder weniger nebeneinander / überlappend zur Boje (z.B. meist auf dem Halb- bzw. Vor-Wind Strecken, manchmal aber auch an der Kreuz), dann gilt, dass das zur Boje näher liegende Boot (das sog. innenliegende Boot) Vorfahrt hat.

Das oder die außen liegenden Boote müssen dem jeweils innenliegenden Boot dann genug Raum/Platz zum problemlosen Runden der Boje geben.

Problemlos Runden heißt, dass das Innenboot nicht auf die Boje gedrückt wird! Es darf sogar ggfs. einen kleinen Schlenker nach außen machen, um die Boje korrekt und berührungslos zu runden und nicht an der Boje hängen zu bleiben.

Also lautet hier die taktische Weisheit: Rechtzeitig vorher auf die Innenposition segeln und ggfs. dann freundlich Raum verlangen.

§ Kursänderungen:

Für alle Arten von Kursänderungen gilt: Sie dürfen nie so erfolgen, dass andere Boote davon überrascht werden!

Das gilt z.B. für ein Steuerbordbug-Boot, das kurzerhand auf den vermeintlich sicheren Backbordbug wendet und nun bereits im Moment des Wendens glaubt, dann Wegerecht zu haben. Auch z.B. ein zunächst auf Backbordbug segelndes Boot darf nicht einfach ruck zuck wenden, wenn es dadurch dann im unmittelbaren Anschluss ein anderes Boot behindert, auch nicht, wenn es vermeintlich vorne lag.

Das ist z. B. auch beim sog. Luvkampf der Fall: Zwei Boote segeln nebeneinander z. B. auf halbem Wind. Das Leeboot hat jetzt zwar Wegerecht und darf Platz verlangen (s. Lee vor Luv), es darf aber nicht einfach ohne Warnung zur Wende ansetzen oder einfach ruck zuck mal eben anluven (d.h. also das Boot in den Wind drehen) und das Luvboot dabei quasi abschießen. Das Luvboot muss sich aber stets vom Leeboot freihalten und wenn das Leeboot zur Wende oder zu mehr Platz auffordert, bzw. auch langsam zum Luven ansetzt, muss es entweder wenden oder aber weiter weg segeln, z.B. ebenfalls durch anluven

Das Ausluven bzw. der Luvkampf ist eigentlich eine Verteidigungstaktik, um ein in Luv fahrendes Boot am Überholen zu hindern. Man spricht hier auch von einer sog. sicheren Leestellung, aus der man luvwärtige Boote kontrollieren kann. Im direkten Beisein von anderen Booten darf man auch keine abrupten Schlenker o.ä. fahren, sondern ist kurshaltepflichtig.

§ Kollisionen:

Sind zu vermeiden, d.h. auch vorfahrtsberechtigte Boote sollen ausweichen, wenn der/die anderen Boote erkennbar und trotz Warnruf nicht reagieren.

§ Entlastung:

Nach einer Behinderung / Wegerechtsverletzung soll ein Boot in fairer Weise einen oder zwei Vollkreise (Kringel = 360°/720°), je nach Regattavereinbarung, drehen, um sich so für den Fehler zu entschuldigen.

Das Kringeldrehen kann jeden einmal treffen, und man sollte es als Zeichen der Fairness und Wertschätzung der Mitsegler sehen und auch entsprechend anstandslos ausführen. Dazu sollte man aber nun nicht mitten im Bootspulk die Kringelei starten, denn damit behindert man sicher andere und sich selbst erneut. Man sucht sich also ein etwas ruhigeres Eckchen, dreht/ kringelt/wendet in aller Ruhe (trotz einem Regatta-Herzschlag von 190) und fährt dann wieder weiter.

Wer beim Kringeln, bei dem man übrigens grundsätzlich keinerlei Wegerechte hat, wiederum andere behindert, der darf dann eben noch mal anfangen, plus neue Kringel für den neuen Fehler…

All dies und noch viel mehr werden wir künftig interessierten Residents in unseren Segelkursen im Seglerstützpunkt auf Tiga vermitteln. Natürlich wird dabei alles anschaulich mit Bildern von fachkundigem Personal erklärt und anschließend in ausführlichen Übungen geprobt.

Angebote werden sowohl für Anfänger wie auch für fortgeschrittene SL-Segler vorhanden sein, die noch den einen oder anderen Kniff der Profis lernen möchten.

Langer Mainland Törn – Ganz Easy

Hier ein Törn für Leute, die zB ganz entspannt mit Freunden interessante Wassersport-Locations des Mainlands per Segel- oder Motorboot kennenlernen möchten:

Ich rezze einen Cruiser/Racer, einen modernen Kurzkieler, eine Tetra 35, in Mowry Bay. Der Mowry Bay Yacht Club, und der Hepurn Course, dessen Chart man an der Start Line in der Bay bekommt, sind wirklich uralte Seglergeschichte in SL, und dieser Course ist immer wieder für verschiedenste Boote eine klasse Wahl.

Dort an der Startline ist auch ein Vendor für die frei erhältliche alte Tako, ein Freebie Segelboot mit seriös und realistisch gescripteten Sailing Physics, gerade hat wieder ein Friend von mir damit segeln gelernt.

An Land auch der Shop von Saxxon Domela, wo man sehr gut gemachte Jollen-Texturen und anderes nautischen Zubehör kaufen kann.

http://slurl.com/secondlife/hepurn/115/69/26/

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Von da aus geht es weiter über offenes Wasser bis zu diesem Monster-Teil von Bettenburg-Mega-Palast-Kreuzerkatamaran. Dies ist keine Fav-Sailing-Location von mir, aber der Törn ist schön, und dieses Riesending sieht man auch schon ohne Lupe aus der SL-Satellitensicht, sprich der World-Map ;-)

http://slurl.com/secondlife/Oehler/140/223/33/

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Danach ein Zwischenstopp im Hafen von Mannie Madonna, der im Frühjahr dieses Jahres verstorben ist. Ich weiss, es gibt weniger kantige, mehr detailliertere und mehr hermachende Motorboote als seine in SL, aber nix desto trotz sind seine rugged Schiffe und Boote im Motorboot-Bereich für mich immer noch die allererste Wahl, wenn es darum geht, mit Freunden an Bord lässig herumzutuckern, und dabei miteinander gute Gespräche zu führen, oder wenn ich ein Expeditionsfahrzeug brauche, mit dem ich richtig weit komme. Man kann hier Boote rezzen.

http://slurl.com/secondlife/Funadama/155/49/24/

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Weiter geht es durch den Mallard-Channel in die offene Adriatic Sea. Nach dem Umrunden der südlichen Insel kommt man an die Adriatic Start Line, dort ist ebenfalls die frei erhältliche alte Tako aus einem Vendor zu beziehen. Man kann hier Boote rezzen.

http://slurl.com/secondlife/Adriatic/174/181/32/

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Als nächstes lege ich in der Marina von Suzanne Zeluco (SZ Desings) an. Hier gibt es ebenfalls rund ums Boot einiges anzugucken und zu erwerben, und Boote rezzen kann man hier auch.

http://slurl.com/secondlife/Caddo/38/170/22/

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Der nächste Hafen ist die Free Adriatic Marina, die joepie Korobase aufgebaut hat. Free Adriatic ist ein offener Hang Out und freier Treff für alle Sailors und Explorers, zum Cruisen, to Play, zum Racen…

An ihrer Imbissbude lässt sich gut ein Bierchen trinken, auf der Slipanlage lassen sich prima Boote repainten, und in dem Fizz-Vendor dort ist auch eine kostenlose Fizz-Demo…. man kann dadurch Leuten eine Freude machen, die mit Wassersport in SL liebäugeln, indem sie so ein supergut gebautes Boot umsonst in verschiedenen Modi segeln können. An der Start Line sind auch die Charts zu mehreren Courses erhältlich, unter anderem die zur MMMT (Mad Mainland Monster Tour). Und natürlich kann man hier auch Boote rezzen.

http://slurl.com/secondlife/Grant/201/32/22

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Jetzt wird es vielleicht etwas mehr frickelig für Leute, die sonst nicht viel im Mainland exploren und segeln…. jetzt geht es von der Free Adriatic Marina nach Helvellyn Village…. aufpassen bei der Einfahrt nach Norden, bevor es eng wird…. westlich widerwärtige Banlines…..die Durchfahrt (wir befinden uns jetzt auf den ersten legs der MMMT) vor der grossen Brücke ist auch enger geworden in den letzten Tagen…. wenn man das aber geschaft hat, dann kommt man nach Helvellyn Village, eine superschöne, neue Location im mediterranen Stil, und dort hat auch Elisha Paklena ihren Ship Yard, wo sie die schnelle ACC von Owen Oyen repainted. Und natürlich kann man hier auch Boote rezzen.

http://slurl.com/secondlife/Helvellyn/45/115/26

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Die Karte von diesem Törn:

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