Ausblick 2013

So das neue Jahr ist gestartet und ich möchte Euch einen kleinen Ausblick auf das geben was ich so in diesem Jahr alles plane.

Anfangen wird das Jahr mit einem Event das sich  „NY30 Long Distance Race (with Crew)“ nennt. Geplant sind hier vier Regatten mit der Trudeau Ney York 30 im Team. Mehr Details demnächst, da ich noch nicht alle Kurse habe. Ich hoffe das wir damit am 21.01.2013 starten können.

Nach diesem Cup fokussieren wir uns erstmal auf unser wichtigstes Event in diesem Jahr, den am 15.02.2013 werden die Schiffsratten 5 Jahre Alt und das sollten wir anständig feiern :-) Wenn mich hier jemand bei der Planung unterstützen könnte wäre ich sehr dankbar den alles alleine schaffe ich dann doch nicht.

Nach dem Jubiläum starten wir unseren SRYC CUP mit den Bootsklassen: Flying Fizz, Shelly Fizz, Leetle Cat 2 und Nemo 3. Auch hier dann später die Details.

Nach der Sommerpause geht es dann weiter mit dem Clubranking. Hier steht fest das es bei den Bootsklassen mindestens ein Mesh Boot geben wird (man munkelt es ist die Nacra 17).

Zwischenzeitlich werden wir sicher zwei Golfturniere haben, mindestens ein Bowlingturnier und am Ende des Jahres wieder ein Texas Hold Em Turnier.

Also wieder jede Menge Programm für die Ratten. Würde mich freuen wenn die Beteiligung sich gegenüber dem letzten Jahr steigern würde (ja ich weiß das ich Träume :-) ).

Gruß, Ralfo

 

 

 

Regatta Base Pslande

Der Osterhase hat den Schiffsratten eine Regatta Base auf der Sim Pslande beschert.

Im Moment ist diese neue Regatta Base noch im Versuchs- bzw. Teststadium. Da wir zunächst die Rahmenbedingungen für Regatten testen möchten.

Deshalb werden in den nächsten Wochen unsere Trainingsregatten, der Schumann Cup, und auch das Clubranking von Pslande aus starten.

Einige Kurse hat jeremia Spotter bereits erstellt. Ihr bekommt die Kurse über eine Notecard sobald Ihr auf das Schild über der grüngelben Startlinien-Boje klickt.

Eure Boote könnt Ihr auf der Sim Blake Sea Swash rezzen.

Seris Segeltipps – ID setzen

Dieses Tutorial ist für all die SL-Segler gedacht, die ab und zu an Regatten teilnehmen.

Die Zeitnahme bei Regatten in SL wird durch eine Startlinie abgewickelt, wobei es davon verschiedene Modelle gibt. Bei allen Startlinien ist es jedoch erforderlich dass jedes Boot, das an der Regatta teilnimmt, eine ID hat. Die Startlinie braucht diese um jedes Boot unverwechselbar identifizieren zu können, beim Start und bei der Zieleinfahrt (ID = identification = identifikation).

Da diese ID für jeden anders ist, müsst ihr diese auch bei jedem Boot selber setzen. Leider funktioniert das nicht bei allen Booten genau gleich und oft muss man erst in den umfangreichen Notecards nachlesen wie man das jetzt für ein bestimmtes Boot macht. In diesem Beitrag versuche ich zusammenzufassen wie man bei den verschiedenen Bootstypen eine ID setzen kann.

Die ID

Was genau ist überhaupt eine ID und wie ist sie aufgebaut?

In der Anfangszeit des SL-Segelns war die ID eine zweistellige Zahl, die nach einem Rautezeichen hinten an den Bootsnamen angehängt wurde. Das konnte zum Beispiel so aussehen: „Flying Tako 3.3 #12“. Mit dieser Variante konnte man genau 100 ID’s vergeben. Da das bald zuwenig war, begann man nebst den zwei Zahlen noch zwei Buchstaben dazuzuschreiben, was die Anzahl möglicher ID’s extrem erhöht (67600 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten). Das ist auch heute noch die meistgebrauchte Variante und kann zum Beispiel so aussehen: „Trudeau Leetle Cat #12XY“. Die Zahl wählt ihr selber und bei den Buchstaben ist es üblich dass man die Anfangsbuchstaben der Namen nimmt, also SB für Seraina Benelli. Es gibt auch einige Boote, die eine dreistellige Zahl als ID verwenden.

Wenn ihr euch für eine persönliche ID entschieden habt und diese für euch reservieren wollt könnt ihr das im Second Life Sailing Federation Forum machen.

Die ID manuell setzen

Bei den meisten Booten bei denen ihr Modify-Rechte habt, könnt ihr die ID manuell setzen. Dazu müsst ihr das Boot rezzen und mit rechtsklick und Edit (Bearbeiten) das Bearbeiten Fenster öffnen. Dort seht ihr im General (Allgemein) Tab ganz oben ein Feld mit dem Namen des Bootes. In dieses Feld schreibt ihr hinter den Bootsnamen eure ID, zum Beispiel „#12XY“. Danach könnt ihr das Bearbeiten Fenster wieder schliessen und die ID ist gesetzt.

Die ID mit dem Chat-Befehl setzen

Ihr könnt die ID auch mit dem entsprechenden Befehl im Chat setzen. Leider funktioniert das bei Booten verschiedener Hersteller unterschiedlich, was immer wieder zu Verwirrung führt.

Der Befehl ist meist aus drei Teilen zusammengesetzt:

Der Kanal: Bei den meisten Booten wird für die Befehle der Kanal 1 verwendet, bei vielen neueren Booten gibt es die Möglichkeit den Kanal selber zu wählen und bei manchen Booten werden die Befehle in den Open-Chat geschrieben. Für den Kanal 1 sieht das so aus: „/1“, für Kanal 12 so: „/12“, für den Open-Chat  fällt dieser Teil weg.

Der Befehl ist abhängig vom Bootshersteller und kann zum Beispiel „set id“ oder nur „id“ lauten.

Die ID besteht in den meisten Fällen aus den zwei Ziffern und den zwei Buchstaben, zum Beispiel „12XY“. Bei manchen Booten sind es auch drei Ziffern, bei manchen Booten muss man die Raute (#) eintippen und manche machen das selber.

Ein kompletter Befehl kann also so aussehen: „/1 id 12XY

ID setzen bei den verschiedenen Booten

Weil das setzen der ID von Boot zu Boot so unterschiedlich ist, habe ich dazu eine Liste zusammengestellt.

Wichtig: Für die Beispiele verwende ich immer Kanal 1 wenn der Befehl nicht in den Open-Chat eingegeben werden muss. Wer bei seinem Boot den Kanal umgestellt hat muss natürlich den Befehl für die ID entsprechend anpassen.

In meinen Beispielen verwende ich immer die ID „12XY“, „12“ oder „123“. Selbstverständlich könnt ihr die auch für euch verwenden, ich empfehle euch aber eine individuelle ID zu wählen.

Die Anführungs- und Schlusszeichen „  “ sind nicht Teil des Befehls und dürfen nicht eingegeben werden.

– ACA33 Manuell möglich. Per Befehl: „/1 id 12XY“

– Becky’s Baby Sloop Nur manuell möglich.

– Flying Fizz 2.0 Manuell möglich. Per Befehl: „id #123“ (Befehl in den Open-Chat, die ID kann eine Zahl zwischen 1 und 999 sein, die Buchstaben werden automatisch gesetzt)

– Flying Fizz 3.0 6 Manuell möglich (Nur beim Modell 3.0 6, die Modelle 3.0 6R und 3.0 6S sind no modify). Per Befehl: „id #123“ (Befehl in den Open-Chat, die ID kann eine Zahl zwischen 1 und 999 sein, die Buchstaben werden automatisch gesetzt)

– Flying Tako 3.3 Manuell möglich: „#12“ hinter den Namen schreiben, zusätzlich „12“ ins Description Feld, sonst verschwindet die ID nach dem Aufstehen wieder. Per Befehl: „id 12“ „letters XY“ (separate Befehle für ID Nummer und Buchstaben, die Buchstaben sind optional, ID reicht. Befehle in den Open-Chat oder auf Kanal 1)

– Jangars Manuell möglich: „#12“ hinter den Namen schreiben, zusätzlich „12“ ins Description Feld, sonst verschwindet die ID nach dem Aufstehen wieder. Per Befehl: „id 12“ oder „id 12XY“ (die Buchstaben sind optional, ID reicht. Befehle in den Open-Chat oder auf Kanal 1. Die ID bleibt auch beim Aufstehen erhalten wenn sie mit dem Befehl gesetzt wurde)

– Juli Design Boote auf Fizz 3 Basis (Astra JG, Notorious, JG44, Beluga, Element, Eclipse R) Manuell möglich. Per Befehl: „id #123“ (Befehl in den Open-Chat, die ID kann eine Zahl zwischen 1 und 999 sein)

– Green Turtle Tjalk 1.5 (Skutsje) Per Befehl: „/45 id 12XY“ (Der Kanal ist werkseitig auf 45 eingestellt)

– Shelly Fizz 1.0 Manuell möglich. Per Befehl: „id #123“(Befehl in den Open-Chat, die ID kann eine Zahl zwischen 1 und 999 sein, die Buchstaben werden automatisch gesetzt)

– Tetra 35 Manuell möglich. Per Befehl: „id 12“ „letters XY“ (separate Befehle für ID Nummer und Buchstaben, die Buchstaben sind optional, ID reicht. Befehle in den Open-Chat oder auf Kanal 1)

– Trudeau Boote alt (32, Tahiti Ketch, Sojourner, Bluewater, Seasharp, Defender II, Trucordia, JaqCat, Friendship, Larinda, Tradewind, TruCor Beach Cat) Die ID kann bei den alten Trudeau Booten nur manuell gesetzt werden.

– Trudeau Boote neu (Twenty, Knockabout, Leetle Cat, Tahiti Ketch II, J-Class, Patchogue, Columbia) Manuell möglich. Per Befehl: „/1 id 12XY“

– WildWind Boote mit Menü zum  ID setzen (ACJ1, SC-22, SC-27, SC-35) Manuell möglich. Per HUD: Zuerst auf dem HUD „Racing“ drücken, dann im blauen Menü mit den + und – Knöpfen die gewünschte ID einstellen und anschliessend im blauen Menü den Knopf „Set ID“ drücken (die ID kann eine Zahl zwischen 9 und 99 sein)

– WildWind Boote mit zweistelliger ID (DG-470, TR-30, VOJ-70) Manuell möglich: „#12“ hinter den Namen schreiben, zusätzlich „12“ ins Description Feld, sonst verschwindet die ID nach dem Aufstehen wieder. Per HUD: Zuerst auf dem HUD „Racing“ drücken, anschliessend „id“ drücken (Das Boot wählt selber eine ID). Per Befehl: Zuerst auf den HUD „Racing“ drücken, dann den Befehl eingeben: „/1 id 12“ (die ID kann eine Zahl zwischen 1 und 99 sein, keine Buchstaben)

– WildWind Boote mit dreistelliger ID (RCJ-44, JMO-60, ACJ2, ACJ-90) Manuell möglich: „#123“ hinter den Namen schreiben, zusätzlich „123“ ins Description Feld, sonst verschwindet die ID nach dem Aufstehen wieder. Per HUD: Zuerst auf dem HUD „Racing“ drücken, anschliessend „id“ drücken (Das Boot wählt selber eine ID). Per Befehl: Zuerst auf den HUD „Racing“ drücken, dann den Befehl eingeben: „/1 id 123“ (die ID kann eine Zahl zwischen 1 und 999 sein, keine Buchstaben)

Die Liste ist natürlich noch lange nicht komplett, es gibt noch viel mehr Segelboote in SL. Wenn ihr ein Boot besitzt das hier nicht aufgelistet ist, schreibt doch bitte einen Kommentar (oder eine IM inworld an mich) mit dem Namen des Bootes und wie man die ID setzt, ich werde die Liste dann ergänzen.

An dieser Stelle möchte ich mich auch bei allen bedanken, die mir bei den Recherchen geholfen haben.

Eure Seri

Seris Segeltipps – Orientierung und Navigation

Im Realen Leben orientiert man sich auf See mit Hilfe von Seekarten und Sextant, anhand von Leuchttürmen oder mit so technischem Kram wie GPS und Radar.

Doch wie kann man sich in Second Life beim Segeln orientieren?

Bestimmt kennt ihr die Situationen: Ihr rezzt ein Boot, steigt ein und segelt einfach mal los, zwischen ein paar Inseln hindurch, raus aufs offene Meer, wieder irgendwo einer Küste entlang , bis ihr euch entscheidet umzukehren und wieder nach Hause zu segeln; nur wo ihr genau seid wisst ihr nicht, und in welche Richtung der Heimathafen ist, noch viel weniger.

Oder ihr nehmt an einer Regatta teil: Der Start ist geglückt, ihr steuert auf die erste Bahnmarke zu und erreicht diese sogar als erste. Das Gefühl der Triumphs weicht augenblicklich der Erkenntnis, dass ihr gar nicht mehr genau wisst wo es jetzt langgeht, wo die nächste Bahnmarke ist, und in diesem Moment werdet ihr auch schon von den anderen Booten überholt, die zielstrebig auf die nächste Boje zusegeln. Euch bleibt nichts weiter als den anderen hinterher zu segeln.

In diesem Beitrag will ich euch helfen, solche Situationen zu vermeiden. Ich versuche euch zu zeigen wie ihr euch orientieren könnt, wie ihr jederzeit herausfindet wo ihr seid und wohin ihr segeln wollt.

Die Hilfsmittel

Als Hilfsmittel brauchen wir hauptsächlich die Minimap und die grosse Map (Weltkarte). Bei Regatten zusätzlich eine Karte von Rennkurs, die normalerweise als Textur bei der Startlinie bereitgestellt wird, ihr bekommt sie wenn ihr auf den Map-giver über einer der Bojen klickt.

Vorbereitung

Die Minimap platziert ihr am besten auf der rechten Seite, oben oder unten. Bei der Minimap kann man einstellen ob sich bei der Drehung der Avatars der Hintergrund, also die Map selber dreht, oder ob sich sich nur der helle Bereich, der den Kamerawinkel und die Sichtweite anzeigt, dreht. Ich habe das so eingestellt dass sich die Map dreht und der Kamerawinkel immer nach vorne (oben) zeigt. Gleichzeitig mit der Map dreht sich auch der Kompass mir, so dass ihr immer seht in welche Himmelsrichtung ihr segelt. Probiert beides aus und stellt es so ein dass es für euch passt.

Minimap

Die grosse Map macht ihr ganz klein, indem ihr sie so weit wie möglich zusammenschiebt und dann den rechten Teil mit Legende und Suchfunktion rechts über den Bildschirmrand hinausschiebt. Wenn ihr die Map nun doch noch etwas breiten haben wollt, könnt ihr sie einfach auf der linken Seite etwas mehr in den Bildschirm reinziehen. Am besten blendet ihr auch alles aus was ihr nicht unbedingt zum segeln braucht, vor allem aber das Land das zu verkaufen ist, weil die gelben Felder oft weit ins Wasser ragen und manchmal wichtige Teile der Map abdecken.

Screen mit Minimap und World Map

Den Rennkurs macht ihr möglichst klein und schiebt ihn in die obere linke Ecke. Wenn ihr während dem Rennen etwas genauer sehen müsst, könnt ihr die Textur kurz grösserziehen und dann wieder  kleiner machen. Alternativ könnt ihr die Textur auch von Anfang an gross machen und dann einfach bis auf einen kleinen Rest links aus dem Bildschirm schieben und bei Bedarf kurz reinziehen. Eine weitere Möglichkeit wäre, die grosse Textur mit dem -Symbol zu minimieren, ihr findet sie dann ganz unten links und könnt sie bei Bedarf wieder kurz hervorholen.

Ihr werdet feststellen dass die Map manchmal lange braucht um richtig angezeigt zu werden. Öffnet deshalb die Map früh genug und schiebt sie herum, so dass alle Bereiche, die für den Segeltörn oder die Regatta wichtig sind, schon vor dem Start komplett geladen sind.

Bei Regatten solltet ihr den Rennkurs schon vor dem Rennen ausgiebig studiert haben, damit ihr nicht während dem Rennen kostbare Zeit verliert, wenn ihr wieder was nachschauen müsst. Am besten versucht ihr auch bereits vor dem Start einmal alle Bahnmarken auf der Map zu finden. Wenn ihr sie schon mal in Ruhe identifiziert habt, ist es einfacher sie später in der Hektik des Rennens wiederzufinden.

Zoom

Bei der Map und der Minimap könnt ihr mehr oder weniger stark rein und rauszoomen. Das geht so, dass ihr mit der Maus auf die Map oder Minimap geht und dann mit dem Scrollrad rein oder rauszoomt. Welches die beste Einstellung ist kommt immer ein wenig auf die Situation an.

Die Minimap hab ich meistens so eingestellt, dass der helle Bereich, der meine Sichtweite und Kamerarichtung anzeigt, vollständig in der Map ist. Wenn jemand die Sichtweite jedoch auf über 256 m eingestellt hat, empfehle ich weniger weit rauszuzoomen. Die Minimap soll euch vor allem helfen die anderen Boote zu sehen, die nicht im Blickwinkel der Kamera sind, weil sie sich zum Beispiel neben oder hinter euch befinden, sie dient als als eine art Rückspiegel. Weiter seht ihr auf der Minimap sehr gut die Simgrenzen, weil die Sim, auf der ihr euch befindet etwas heller dargestellt wird, als die Nachbarsims.

Die grosse Map hab ich meist so eingestellt dass ich mehrere Sims weit sehe, um den Überblick über das ganze Gebiet zu behalten, manchmal bis zu 10 oder 15 Sims in der Höhe.

Die Rote Markierung

Meist ist die nächste Insel beim Cruisen, oder die nächste Bahnmarke bei einer Regatta mehrere Sims entfernt. Selbst wenn ihr einen superschnellen PC habt, der es euch erlaubt die Sichtweite auf 512 m zu setzen, könnt ihr das nächste Ziel noch nicht direkt sehen.

Aber ihr könnt eine Markierung auf der Map setzen, die dann im Hauptfenster des Viewers auf sehr grosse Distanz sichtbar ist. Das gibt euch die Möglichkeit, ein Ziel schon sehr früh ganz genau anzupeilen, selbst wenn ihr es noch lange nicht seht.

Dazu müsst ihr einmal auf der Map an die Stelle klicken, die das nächste Ziel darstellt, zum Beispiel die nächste Boje, die ja meist einigermassen gut sichtbar ist (es gibt ausnahmen, mache Bojen sieht man kaum auf der Map, vor allem die blauen).

Für die Markierung einmal auf die Map klicken

WICHTIG!!!!!: kein Doppelklick, sonst teleportiert ihr nämlich dahin, und zwar ohne Boot, das fährt dann führerlos weiter. Und ja, mir ist das schon oft passiert, und es passiert mir immer wieder mal ;-)

Auch Wichtig!: um diese Markierung auf der Map setzen zu können müsst ihr eventuell die Map in ihrem Rahmen etwas hin und herschieben. Macht das vorsichtig und schiebt sie nachher wieder zurück, so dass ihr euren Standort wieder seht.

Nochmal etwas wichtiges!: nachdem ihr an oder auf der Map rumgefummelt habt, ist das Mapfenster zuoberst und „aktiv“. Meist reagiert dann das Boot nicht mehr auf Richtungsänderungen mit den Pfeiltasten und ihr müsst das Mapfenster erst wieder „deaktivieren“. Dazu drückt man am einfachsten einmal auf die Esc Taste. Die Map wird dann wieder ganz leicht transparent, daran erkennt man dass das Fenster nicht mehr zuoberst und somit auch nicht mehr „aktiv“ ist. Eine andere Möglichkeit ist auch mit der Maus ins Hauptfenster zu klicken, das hat den selben Effekt, ist aber manchmal gefährlich, weil die Gefahr besteht, dass man sich (oder anderen) aufs Segel klickt, was dann zur Folge hat, dass das Boot gestoppt wird.

Wenn ihr nun eine Markierung erfolgreich gesetzt habt, seht ihr im Hauptfenster zwei Dinge:

Einen Roten Pfeil, der in die Richtung des Ziels zeigt, und wenn das Ziel bereits im Kamerawinkel ist, eine rote senkrechte Säule am Horizont. Zusätzlich seht ihr auch einen roten Pfeil in der Minimap. Ihr dreht also das Boot, bis ihr genau auf diese Säule zufahrt.

Wenn die Markierung sehr weit entfernt ist (10 bis 15 Sims) wird die rote Säule noch nicht angezeigt, sondern nur der Pfeil. Dann dreht ihr das Boot so lange, bis der Pfeil nach vorne zeigt (oder nach oben), die Säule erscheint dann irgendwann am Horizont, wenn ihr etwas näher dran seid.

Roter Pfeil und Rote Säule am Horizont

Bei Regatten ist es dann natürlich wichtig, dass ihr die Markierung für die nächste Bahnmarke bereits gesetzt habt, wenn ihr an einer Boje ankommt. Das mache ich meist in dem Moment, wenn ich die Boje auf die ich gerade zufahre, im Viewer endlich sehe. Von diesem Moment an brauch ich die Markierung ja nicht mehr um mich zu orientieren und ich habe gerade noch genug Zeit um wieder eine Markierung für die nächste Bahnmarke zu setzen.

Eine weitere Möglichkeit die Markierung zu setzen hat Ulla Rhode in ihrem Kommentar beschrieben: Man kann sich von einem bestimmten Rennkurs bei jeder Bahnmarke eine Landmarke machen und diese der Reihe nach durchnummeriert in einem Ordner ablegen. Während dem Rennen könnt ihr die LM öffnen und „show on Map“ (auf Karte zeigen) drücken. Das ist dann besonders hilfreich wenn die Bahnmarken nur sehr schlecht sichtbar sind auf der Map.

Es gibt natürlich Situationen, in denen ihr nicht direkt auf die Markierung zusegeln könnt, nämlich wenn sie sich genau in Windrichtung befindet, dann müsst ihr gegen den Wind kreuzen, bis ihr an einer Position seid, die es euch erlaubt mit einem optimalen Winkel zum Wind die Markierung anzusteuern. Bei vielen Regattakursen ist gerade die erste Bahnmarke direkt in Windrichtung gelegen, so dass man schon von Anfang an kreuzen muss.

So, ich hoffe ich konnte euch etwas helfen, euren Kurs beim segeln etwas einfacher zu finden.

Wenn ihr noch Anregungen und Fragen habt, schreibt doch bitte einen Kommentar, ich versuche dann den Artikel zu ergänzen.

Eure Seri

Anmeldung zum SRYC-CUP

Wir starten am Donnerstag den 12.11.2009 um 20.00 Uhr den zweiten internen SRYC-CUP !

Der Cup geht wie der letzte wieder über 6 Regatten, die jeweils an einem Donnerstag um 20.00 Uhr gestartet werden.

Gesegelt werden drei Klassen:

WildWind RCJ 44

Shelly Fizz

Trudeau Patchogue (2er Teams)

Wir hatten am Anfang geplant die Shelly Fizz als Anfängerklasse zu segeln, werden aber nun aus Mangel an Anfängern die Shelly Fizz für alle Schiffsratten freigeben.

Bei der Patchogue könnt Ihr Euch im Vorfeld überlegen mit welchem Partner Ihr segeln möchtet, und tragt bitte Euren Teamnamen ein. Nicht jeder der an dem Teamrace teilnimmt, muss eine Patchogue im Inventar haben. Es ist möglich die Patchogue für andere Skipper per NC freizuschalten.

Hier gehts zum Anmeldeformular

Weitere Infos über die Kurse die geseglt werden, teilen wir Euch rechtzeitig mit.