Ein Tag an Bord

Ich liege im Schatten der Genua auf dem Bug unserer Atlantis, eine Dehlya 25, und döse vor mich hin. Warten auf Wind. Sachte streichelt mir die Genua über den Rücken, ein leichter Lufthauch umstreicht meinen Körper, ich blinzele über den Bug in das glitzernde Wasser, kleine gekräuselte Teppiche auf dem See künden den Wind an.

Mit leichtem zupfen an den Schoten versuchen wir den Wind einzufangen, die Segel blähen leicht auf, noch das Achterstak etwas dichter holen um dem Großsegel mehr Profil zu geben. Jetzt haben wir ihn, wir haben den Wind in unseren Segeln gefangen und unsere Atlantis gleitet lautlos über den See. Es ist ganz still, auch wir sprechen kein Wort. Ganz kleine Wellen gehen fächerförmig vom Bug aus und ab und zu schieben sich kleine Luftblasen am Rumpf vorbei.

Ein leises plätschern am Bug verrät uns, dass unser Boot Fahrt aufnimmt und sich mit ca. zwei Knoten über den See bewegt. Wo segeln wir eigentlich hin? Keine Ahnung, wir segeln dahin wo uns der Wind hintreibt. Wir sitzen im Cockpit und genießen diese Freiheit mit dem Wind über den See getragen zu werden, keiner Verpflichtung nachkommen zu müssen und dem Stress des Alltages einfach zu entfliehen.

Das leise plätschern am Bug ist mittlerweile zu einem leisen rauschen geworden, das mit jeder Welle deutlich zu hören ist. Auch am Heck fängt es leise zu gurgeln an. So macht segeln Spaß.

Vor uns segelt ein Boot, das der Größe unserer Atlantis entspricht. Kriegen wir den? Jetzt nur nichts falsch machen, die Wollfäden im Vorsegel fest im Blick und nicht zu weit abfallen oder anluven. Langsam schieben wir uns an das andere Boot heran und überlegen auf welcher Seite wir überholen. In Lee oder Luv. Lee ist schwierig, da kommen wir in seine Abdeckung und Luv? Höher an den Wind kommen wir auch nicht, der segelt schon ganz hoch am Wind. Also aufkreuzen und noch mal probieren? Während wir noch überlegen, fällt das andere Boot ab und geht auf einen Raumschotkurs. Also in die Richtung wollen wir nicht, wir winken dem Segler noch mal freundlich zu und behalten unseren Kurs bei.

Wir segeln mittlerweile unter Land, der Wind hat nachgelassen und wir bereiten uns auf eine Wende vor. „Klar zur Wende“, „ist klar“, und „über die Segel“. Kurz backhalten des Vorsegels während das Schiff durch den Wind geht, dann werfe ich die Fockschot los und hole sie in Lee wieder dicht. Aber nichts geht mehr, was ist los? Die Segler um uns herum haben das gleiche Problem, die Segel hängen ohne Profil runter und der Windex im Top fährt Karussell. Wir sind in einem Flautenloch gelandet und dümpeln so vor uns hin. In weiterer Entfernung sehen wir, dass dort das Wasser sich dunkel färbt, auch nehmen dort die Boote wieder Fahrt auf. Da kommt wieder Wind, langsam schiebt sich diese Front auf uns zu. Plötzlich, die Atlantis krängt bis 25 Grad, der Wind reißt sie nach vorne und wir rauschen mit sechs Knoten über den See. Immer wieder einfallende Böen gestalten den so gemütlich angefangenen Törn zur Gymnastikstunde, bei 35 Grad Krängung stützen wir uns mit den Füßen auf der gegenüberliegenden Sitzbank ab, fast im Schiff stehend versuchen wir so viel wie möglich Gewicht auf die hohe Kante zu bringen um die Atlantis wieder aufzurichten.

Und wieder eine Böe, ich sehe sie ganz deutlich auf uns zukommen, dort ist das Wasser dunkler gefärbt und die Wasseroberfläche stärker gekräuselt, dann ergreift sie das Schiff, es neigt sich zur Seite, der Krängungsmesser geht bis zum Anschlag, der Geschwindigkeitsmesser zeigt sieben Knoten an, die Rehlingsstützen werden vom Wasser umspült, die Achterlieks der Segel fangen an zu flattern und der Ruderdruck steigt erheblich an, die Atlantis will in den Wind, aber wir lassen sie nicht.

Da so zu segeln ziemlich anstrengend ist, entschließen wir uns ein Reff einzubinden. Bei Saisonstart oft genug geübt: Großsegel bis zur Markierung auf dem Fall einholen, Großschot und Niederholer öffnen, Reffleine durchsetzen und mit den Reffbändeln den gerefften Teil des Segels auf den Baum binden. Großschot und Niederholer wieder dichtholen. Hat geklappt, geübt ist halt geübt.

Mit gerefftem Segel läuft die Atlantis immer noch sechs Knoten, aber krängt nicht mehr so stark. So kommen wir zügig voran und erreichen den Hafen, den wir für die Übernachtung ausgewählt haben, am späten Nachmittag. Ein paar hundert Meter vor der Hafeneinfahrt bergen wir die Segel, machen klar Schiff und laufen unter Motor in den Hafen ein. Nach etwas suchen finden wir einen freien Gastplatz, in dem wir unsere Atlantis festmachen.

So ein Segeltag macht hungrig, heute Abend gibt es Lammkotelett mit frischen Bohnen und Kartoffeln. Wir bereiten gemeinsam das Abendessen vor und lassen es uns im Cockpit schmecken, begleitet von so manchem neidischen Blick unserer Bootsnachbarn (in die Wirtschaft gehen kann jeder, grins). Wir kommen ins Gespräch und quatschen über das zur Zeit herrschende tolle Segelwetter und alles mögliche. Genießen wieder einen sehr schönen Sonnenuntergang und kriechen spät abends müde aber glücklich in unsere Vorschiffskojen. Die Geschehnisse des Tages kreisen noch mal durch den Kopf und ein leichter Wellengang wiegt uns in den Schlaf.

DSC02014_blog

Ergebnis der Trainingsregatta vom 09.09.

Race Results Trudeau Patchogue, Leetle Cat, Knockabout

Kurs: SRYC 9

Endresultat:

1: Seraina Benelli 00:22:02 Leetle Cat
2: Uta Warbaum not Finished Leetle Cat
3: Silber Sands not Finished Leetle Cat
4: jeremia spotter not Finished Patchogue, Crew Leon Nexen
5: Uta Warbaum not Finished Leetle Cat

SLSA Raceline: SpoonDrift

Lap Times:

Seraina Benelli Start: 00:00:08 Lap 1: 00:21:54

Race Results Trudeau Patchogue, Leetle Cat, Knockabout

Kurs: SRYC8

Endresultate:

1: Seraina Benelli 00:13:37 Leetle Cat
2: Silber Sands 00:15:32 Leetle Cat
3: jeremia Spotter 00:17:42 Patchogue, Crew Ralfo Rossini
4: Hartman Jameson 00:25:30 Pachogue, Crew Jimboo Shelbyville

SLSA Raceline: SpoonDrift

Lap Times:

Seraina Benelli Start: 00:00:13 Lap 1: 00:13:24
Silber Sands Start: 00:00:09 Lap 1: 00:15:23
jeremia Spotter Start: 00:00:05 Lap 1: 00:17:37
Hartman Jameson Start: no id Lap 1: 00:25:30

freie Sicht!

Viele von euch kennen das: man segelt, schaut auf die MiniMap und sieht nur graue und schwarze Klötze, die das Wasser und die Inseln überdecken. Wann eine Sim-Grenze oder ein anderes Hindernis ansteht, lässt sich nur noch auf der WorldMap erkennen; beim Segeln, insbesondere bei den Rennen, ist dies denkbar unpraktisch.
Jane Fosset gab vor einiger Zeit mal eine Notecard herum, die erläutert, wie man das Sichtfeld der MiniMap so einstellen kann, dass diese ganzen Skyboxen ausgeblendet werden. Das Schöne ist: es funktioniert!

Hier die einzelnen Schritte: (für Windows)

  1. ihr geht auf „Start“→“Alle Programme“→“Zubehör“→“WordPad“
  2. dann geht ihr oben links auf „Datei“→“öffnen“
  3. öffnet dann folgende Datei: colors_base.xml (ihr findet sie unter „C:\Program Files\SecondLife\skins\default“, sofern ihr SL dort abgespeichert habt; ansonsten bitte den jeweiligen Ort auf eurer Festplatte aufsuchen). Ein Hinweis noch: gebt unten in dem „Öffnen“-Fenster bei „Dateityp“ „Alle Dokumente“ an!
  4. wenn ihr auf der geöffneten Seite dann „runterscrollt“, seht ihr irgendwann folgende Zeilen:

<!– MINI-MAP –>

<NetMapBackgroundColor value=“0, 0, 0, 77″ />

<NetMapYouOwnAboveWater value=“0, 255, 255, 255″ />

<NetMapYouOwnBelowWater value=“0, 200, 200, 255″ />

<NetMapGroupOwnAboveWater value=“255, 0, 255, 255″ />

<NetMapGroupOwnBelowWater value=“200, 0, 200, 255″ />

<NetMapOtherOwnAboveWater value=“60, 60, 60, 255″ />

<NetMapOtherOwnBelowWater value=“30, 30, 30, 255″ />

Diese Zeilen ersetzt ihr durch folgende (einfach kopieren und einfügen):

<!– MINI-MAP –>

<NetMapBackgroundColor value=“0, 0, 0, 77″ />

<NetMapYouOwnAboveWater value=“0, 100, 100, 100″ />

<NetMapYouOwnBelowWater value=“0, 100, 100, 100″ />

<NetMapGroupOwnAboveWater value=“100, 0, 100, 100″ />

<NetMapGroupOwnBelowWater value=“100, 0, 100, 100″ />

<NetMapOtherOwnAboveWater value=“60, 60, 60, 100″ />

<NetMapOtherOwnBelowWater value=“30, 30, 30, 100″ />

Jetzt müsst ihr es nur noch abspeichern (oben links:„Datei“-“Speichern“) und SL neu starten!

Happy Sailing!

Besonderen Dank an Nomad Zamani, Vin Mariani, Chaos Mandelbrot und Jane Fosset!

(und an den Taucher ;-)

Trudeau Knockabout

Trudeau Knockabout (Lowprim unter 32)

Preis: 2000L$

Typ: Schaluppe (1 Skipper + 2x Crew oder Gast)

Takelung: Slup Großsegel (Gaffelsegel) und Fock (einstellbare Sichtbarkeit) Segel bleibt bei Gegenwind auf Segelstellung („Rückwärtssegeln“ möglich, z.B. Fock back halten)

Kontrolle: Pfeiltasten + HUD + Chat (Kanal 1) Segelstellung +/- 5° Großsegel mit 2 extra Reffpunkten

Regatta: Race ID (SLSF-Raceline), Apparent wind, windsetter, Windschatten

HUD: 3 Versionen, Unten, Segelkontrolle (Normal: getrennte Einstellung,
EZ: gekoppelte Einstellung) Ankern, Info ein/aus, Motorbetrieb, Wassertiefe (farbiges Icon), Killen der Segel (Info) Info-HUD (keine Einstellmöglichkeiten)

Info-Text: Wind (Geschw. + Richtung), Segelstellung (Groß und Fock), Wassertiefe Boot (Geschw., Fahrtrichtung, Motoreinstellung 0%(Leerlauf) bis +/-100% (Vollgas))

Extras: erweiterte Modifizierbarkeit z.B. Farbe/Textur/Bootsname, Trockendock, Kabine (2 bedienbare Klappen), Platte mit Rumpfmodell, Ankerboje (beim ankern und klick auf Klampe)

Notecards: Englisch

Der Eindruck:

Würde man die Knockabout in wenigen Worten beschreiben, so kämen einem allen voran die Worte Allrounder, Anfängerboot und Ästhetisch in den Sinn.

Knockabout_1_001
Obwohl sie zu den kleineren Booten gehört mit weniger als 32 Prims, besitzt die Knockabout eine Kabine, in welcher man es sich so richtig gemütlich machen kann, ob alleine oder zu zweit. Dadurch ist sie bereits mehr als ein reines Regattaboot und auch für längere Törns geeignet (selbst wenn dies in SL nicht so die große Rolle spielt ;-) ).

Knockabout_1_002

Die Bedienung des Bootes ist dank der 3 verschiedenen HUDs in Kombination mit den Pfeiltasten und dem Chat recht einfach und intuitiv. Dank ihrer Gutmütigkeit kommt auch bei längeren Törns mit bis zu 2 Passagieren oder Crewmitgliedern keine Hektik auf.

Knockabout_2_004

Einziger Kritikpunkt sind die Segel, die auch bei Gegenwind ihre Stellung beibehalten, was leider jedem Realismus engegenwirkt, auch wenn es auf Booten im RL eine ähnliche möglichkeit gibt die indem Fock back gehalten wird.Backhalten eines Segels

Knockabaout_3_002

Alles in allem ist die Knockabout sehr zu empfehlen ;-)

Ich hoffe euch gefällt die Idee über die Boote in SL zu schreiben und freue mich über weitere Artikel und Anregungen von euch.

mfg Jori

WildWind DG-470

Wildwind DG-470 (Lowprim unter 32)

Preis: 250L$

Typ: Jolle (1 Skipper + 1x Crew oder Gast)

Takelung: Slup Großsegel (Hochsegel) und Fock/Spinnaker    (einstellbare Sichtbarkeit) Segel dreht sich aus dem Wind falls möglich (wie Windfahne) (kein „Rückwärtssegeln“)

Kontrolle: Pfeiltasten + HUD + Chat (Kanal 1) Segelstellung +/- 5° Sitzposition (Gewichtsverlagerung), Schwertposition (Untiefen)

Regatta: Race ID (SLSF-Raceline), Apparent wind, windsetter, Windschatten

HUD: Linke Seite, Segelkontrolle, ID, Segel-Alpha, Fock/Spinnaker Wechsel, Ankern, Info ein/aus Schwert oben/unten, Bootsfarbe (vordefiniert)

Info-Text: Wind (Geschw. + Richtung), Segelstellung (Groß und (Fock oder Spinnaker), Boot (Geschw., Fahrtrichtung, Bootsneigung)

Extras: erweiterte Modifizierbarkeit z.B. Farbe/Textur, automatische Updates

Notecards: Englisch & Japanisch

Der Eindruck:

Bei der 470er (4.70m lange Jolle) handelt es sich um eine olympische Rennklasse für 2-Mann Besatzung. Dementsprechend ist sie auch nur für Regattaeinsätze vorgesehen und voll SLSF-Raceline fähig. Sie steht in unmittelbarer Kauf-Konkurenz zur Flying Fizz von Mothgirl. Anders als im realen Leben ist aber das Verhalten der Boote nicht durch die Form, sondern durch die Scripte vorgeschrieben, daher sind Regatten mit beiden Booten gleichzeitig wenig Sinnvoll.

470_002

Die 470 setzt auf HUD, Segelverstellung um +/-5° pro Tastendruck ist einfach gehalten und kann durch Gewichtsverlagerung optimiert werden. Sie ist angenehm zu fahren und stellt dem Skipper eine Große Anzahl an Informationen zur Verfügung.

470_004

Eine Person kann auf der 470er mitgenommen werden, sei es zum arbeiten oder einfach zum touristischen mitsegeln. Lediglich die Tatsache, das man auch mit Wind in der Stärke eines F4-Tornados (100m/s o. 360km/h) direkt von der Seite und Gewichtsverlagerung ganz nach Lee das Boot nicht zum Kentern bringen kann nagt ein Bischen am Realismus (sofern man in SL davon sprechen darf). ^^

470_003

Dennoch sollte sich Jeder, der sich ein Boot in dieser Klasse zulegen möchte die 470er genauer anschauen, da man für eine Fizz ganze 5! (in Worten: Fünf!) 470er kaufen kann.

470_1_001

Auch hier freue ich mich über Anregungen und Ergänzungen eurerseits.

mfg Jori

J-Class-Cup – 2. Lauf @ Fruit Islands

Diesen Samstag startete der zweite Lauf der J-Classics auf den Fruit Islands Sims.

Unser Team hat sich wieder hervorragend geschlagen, und nur ein Crash weniger, und wir hätten den ersten Lauf am Samstag für uns entschieden. Alles in allem eine super Leistung von unserem Team, und unserer Skipperin Seri woooooooooooooot !

Dil Spitz hat wieder sehr eindrucksvolle Bilder geschossen !

Rennergebnisse der drei Regatta-Läufe:

j-class-2lauf_0509

Totalergebnis nach Zeit:

j-class-total_0509

Ergebnis nach Punkten:

j-class-punkte_0509

Der dritte Lauf startet am Samstag den 19.09.09 von unserer Raceline (SpoonDrift), und endet am Waypoint Yacht Club:

J-Classic-dritter-Lauf

Wenn Ihr auf das Bild klickt bekommt Ihr eine SLURL zu unserem SRYC auf Tiga. Die Rennen starten von der Nachbarsim SpoonDift. Wer sich die Rennen ansehen möchte (Starttermine: 15.00, 21.00, 03.00 Uhr), möge sich bitte an die Anweisungen der Rennleitungen halten, und die angebotenen Besucherplattformen aufsuchen. Wir bitten Euch die Rennen nicht fliegend zu begleiten, da dies sehr starken Lag verursacht.

Ergebnisse der Trainingsregatten vom 31.08. & 02.09.

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Race Results Trudeau Patchogue 2-3 Mann Crew (31.08.2009):

Kurs: SRYC 9

Endresultat:

1: jeremia Spotter 00:29:25
2: Seraina Benelli 00:29:34
3: Manni Lusch 00:36:03

[12:26]  SLSA Raceline : SpoonDrift

Lap Times:

jeremia Spotter Start: 00:00:17 Lap 1: 00:29:08
Seraina Benelli Start: 00:00:07 Lap 1: 00:29:27
Manni Lusch Start: 00:02:29 Lap 1: 00:33:34

Race Results Trudeau Patchogue 2-3 Mann Crew (31.08.2009):

Kurs: SRYC 20

Endresultat:

1: jeremia Spotter 00:25:40
2: Seraina Benelli 00:25:49
3: Manni Lusch 00:32:16

[13:02]  SLSA Raceline : SpoonDrift

Lap Times:

jeremia Spotter Start: 00:00:02 Lap 1: 00:25:38
Seraina Benelli Start: 00:00:09 Lap 1: 00:25:40
Manni Lusch Start: 00:00:48 Lap 1: 00:31:28

Shelly Fizz 1.0  Novice Regatta (02.09.2009):

Die eine Hälfte mußte auf Backbord-(p), die andere auf Steuerbordbug (s) starten:

Kurs: SRYC 20

Endresultat:

1: Silber Sands 00:43:40 p
2: jeremia Spotter 00:46:54 s
3: Manni Lusch 00:47:37 s
4: Leon Nexen 00:48:01 p
5: Jimboo Shelbyville 00:48:19 s
6: Stern Merlin 00:52:07 p
7: gisela Daniels 00:52:14 p
8: could Keng not Finished s

[12:33]  SLSA Raceline : SpoonDrift

Lap Times:

Silber Sands Start: 00:00:07 Lap 1: 00:43:33
jeremia Spotter Start: 00:00:22 Lap 1: 00:46:32
Manni Lusch Start: 00:00:17 Lap 1: 00:47:20
Leon Nexen Start: 00:00:09 Lap 1: 00:47:52
Jimboo Shelbyville Start: 00:00:35 Lap 1: 00:47:44
Stern Merlin Start: 00:00:14 Lap 1: 00:51:53
gisela Daniels Start: 00:00:12 Lap 1: 00:52:02
could Keng Start: 00:01:01 Lap 1: not finished

Shelly Fizz 1.0  Novice Regatta (02.09.2009):

Kurs: SRYC 11

Endresultat:

1: Silber Sands 00:13:54 s
2: Manni Lusch 00:14:37 p
3: Leon Nexen 00:14:39 s
4: Jimboo Shelbyville 00:14:42 p
5: gisela Daniels 00:15:02 s
6: Stern Merlin 00:16:49 s
7: jeremia Spotter not Finished p
8: could Keng not Finished p

[13:02]  SLSA Raceline : SpoonDrift

Lap Times:

Silber Sands Start: 00:00:10 Lap 1: 00:13:44
Manni Lusch Start: 00:00:04 Lap 1: 00:14:33
Leon Nexen Start: 00:00:32 Lap 1: 00:14:07
Jimboo Shelbyville Start: 00:00:12 Lap 1: 00:14:30
gisela Daniels Start: 00:01:11 Lap 1: 00:13:51
Stern Merlin Start: 00:01:00 Lap 1: 00:15:49
jeremia Spotter Start: 00:00:00 Lap 1: not finished
could Keng Start: 00:00:19 Lap 1: not finished

Lonely Rider – ein Arbeitsboot für schwere Einsätze

Schwere See und starker Tidenhub setzen dem Fundament des Fastnet-Leuchtturms auf Crowst Nest in der Blake See schwer zu.  Morgens klingelte das Telefon, dass dringende Wartungsarbeiten anstehen. Eine ideale Gelegenheit, das neue Arbeitsboot von Twohead Janus unter schwierigsten Bedingungen auf Herz und Nieren zu testen.

Aufbruch in Kokomo Binnenhafen

Wahrlich nicht für Sonntagsnachmittags-Schönwetter-Kaffeekränzchen ist dieses Boot ausgelegt. Dafür sorgt schon die reichlich vorhandende und funktionierende Schlechtwetterauststattung wie Radar, Scheibenwischer, zu öffnende Fenster auf der Brücke und umfangreiche Beleuchtung.

auf der Brücke mit umfangreicher Ausstattung

schnell ein Spiegelei für die erschöpften Taucher vorbereiten

diesiges Wetter auf New England

Die manchmal kantige Bugform früherer Twohead Boote ist nun angenehm abgerundet. Der herbe Charme eines Arbeitsboot wird durch die kleine Pantry (Küche) auf der Brücke abgemildert. Ansonsten läuft der Bootsbauer nicht jeden modischen Trend nach, wie diese gesculpeten Boote mit maximal 31 Prims. Nein, hier ist noch solide Handarbeit zu haben, mit ausreichend Prims, (über 400 bei voller Rezzung) die jeden Landvermieter erfreuen. Beim Rezzen wird allerdings gefragt, in welcher Ausbaustufe das Boot zu Wasser gelassen wird.

kleine Version Prims: 269 =  28 + 241  (attachment while  boating)
große Version Prims: 448 =  28 + 241  (attachment while boating) + 179 (attachment while boating).

Komischerweise klappt bei Twohead das automatische „Anziehen“ (Große Teile der Prims werden als Kleidung vom Avatar getragen) des Bootes schon seit Jahren, wo manche hochdekorierte Bootsbauer heute noch ihre Schwierigkeiten haben, dieses komfortabel zu gestalten. So fragen Dialoge einfach, was man Anziehen will, nachdem man schlicht und einfach den Kommandositz rechtsklickt und „sit“ wählt.  Die Attachments werden dann automatisch angelegt, so daß das Primmonster seinen Schrecken verliert. Blaue Boxen fragen auch, ob das Hud angelegt werden soll.

Das opulent ausgestattete Hud schaltet auf Wunsch eine Navigationsmap zu. So legen wir langsam in Kokomo Beach ab, um zügig und zuverlässig über viele Simgrenzen hinweg Richtung Crowst Nest anzusteuern. Das Wetter wird immer widriger. Der Radar führt uns sicher durch den englischen Nebel, der häufig in der irischen See vorherrscht. Schlimmer noch, ein Blizzard droht. Wir nähern uns dem Leuchtturm. Die starke Strömung macht das Anlegen an das Fundament normalerweise schwierig bis unmöglich. Normalerweise! Die Lonely Rider verfügt selbstverständlich über 2 Podantriebe, mit der das Boot genaustens manövriert werden kann. Auf der Stelle drehen, kein Problem. Bug- und Heckantrieb lassen sich komfortabel über Hud steuern. Dabei kann man schön mit der Kamera die ideale Sichtposition wählen, die dann auch eingehalten wird, wenn das Boot manöveriert. Ohne Probleme halten wir das Boot bei ablaufenden Wasser bei, so daß die Taucher das Fundament inspizieren können. Der kräftige Suchscheinwerfer unterstützt dabei mit seiner hellen Leuchtkraft. Wünschenswert wäre noch eine funktionierende Schleppeinrichtung für gestrandete J-Klassen etc., aber eine gut funktionierende Lösung habe ich in SL noch nicht gesehen.

Eintreffen am Fastnet Leuchtturm

Ein Blizzard zieht auf

lonely2_007

Fazit: wieder ein typisches Twoheadboot, welches durch feine Details und zuverlässiger durchdachter Funktion glänzt. Dieses Schiff kann man auf  Egle kaufen. Der Preis beträgt 3675 Linden.

2009 J-Classic – Eröffnung & 1. Lauf

News zum J-Class Cup 2009

Am Freitag den 28.08.2009 wurde der 2009 J-Class Cup offiziell am Fishers Island Yacht Club eröffnet. Der Dresscode stand ganz im Zeichen der 20er Jahre. Ein tolles Video dazu findet Ihr auf Surfwidow’s Blog .

Am Samstag den 29.08.2009 starteten dann die  ersten drei Läufe des Cups von Plum Gut (FIYC) nachTriumphal (TrYC), wovon Dil Spitz super Fotos gemacht hat.

Rennergebnisse der drei Regatta-Läufe:

j-class-1lauf_2908

Totalergebnis nach Zeit:

j-class-total_2908

Ergebnis nach Punkten:

j-class-punkte_2908

Woooooot Seri super Job ;-)

Der zweite Lauf startet am 05.09.2009 auf Fruit Island:

Fruit-Islands-kurs

Wenn Ihr auf das Bild klickt bekommt Ihr eine SLURL zur Nachbarsim Jackfruit. Die Rennen starten von der Nachbarsim Fruit Islands. Wer sich die Rennen ansehen möchte (Starttermine: 15.00, 21.00, 03.00 Uhr), möge sich bitte an die Anweisungen der Rennleitungen halten, und die angebotenen Besucherplattformen aufsuchen. Wir bitten Euch die Rennen nicht fliegend zu begleiten, da dies sehr starken Lag verursacht.

Super Party zum Einjährigen ;-)

Am Montag feierten die Schiffsratten das einjährige bestehen des Schiffsratten Yacht Club (SRYC) @ Tiga (USS-Sims).

jeremia Spotter hielt kurz eine Eröffnungsrede, danach folgte via Live-Stream ein spitzen Konzert von Mia Maxstedt .





Im Anschluss folgte eine Staffelteam-Regatta.

Staffelteam-Race

Ergebnisse der Regatta:

1. Team gelb: could Keng / Uta Warbaum 00:14:52
2. Team grün: Karsten Runningbear / Goku Barbosa 00:15:12
3. Team weiss: Leon Nexen / Event Boa 00:18:45
4. Team rot: jeremia Spotter / Hartman Jameson 00:18:57
5. Team blau: Teddy Schumann / Elke Minnelli 00:20:16

Besonderen Dank an Roy Reifsnider, der uns den Rest des Abends mit toller Musik als Live DJ versorgte.

Die Party hat denke ich allen beteiligten Spaß gemacht, also auf ein weiteres Jahr SRYC @ Tiga ;-)