Cruise durch den Norden

Nach dem ich schon so einige kleine Törns rund um Blake Sea gemacht habe wollte  ich doch mal was anderes sehn. Und so hab ich mein Krümelchen (Epicurus) im Hafen vom Schiffsratten Club mal erst mit den nötigen  Dingen versorgt die man (Frau) auch  so alles für eine größere Reise braucht. Da kamen dann doch so einige Sachen zusammen, und ich musste mal erst schauen wo ich das alles unter bringen sollte. Mein Krümelchen lag da auch ganz schön tief im Wasser, hoffentlich nicht zu tief? Naja, wir werden‘s sehn. Nach dem ich die Karten studiert hatte entschied ich mich für die Nordrichtung, sie sah sehr vielversprechend aus.

Da ich den Wind des WWC-Pslande genommen hatte ging es recht flott mit achterlichem Wind gen Norden.

Meine erste SL-Tagesetappe führte mich nach Greold zum TrueBlue Yacht Club den ich vor Sonnenuntergang erreichte. Hier richtete ich mich für die erste Nacht an Bord ein.( http://slurl.com/secondlife/Grelod/176/128/2 )

Für den gelungenen Start in unbekannte Reviere genehmigte ich mir ein Gläschen Sekt, bevor ich die Umgebung des Yacht Clubs erkundete.

Ist  doch recht gemütlich in der kleinen Kajüte.

2. Tag

Die erste Nacht war recht kuschelig in der kleinen Kajüte. Da ich die Karte schon vorbereitet hatte, konnte ich am nächsten Morgen auch recht früh los.

Bei Sonnenaufgang ging‘s los!

 

Über den Sunrise Islands Waterway ging’s weiter Richtung Norden. Am Ende dieser Verbindung nahm ich Kurs NW zum Leeward Cruising Club.

Und weiter ging‘s durch den Kanal nach Norden, welche an manchen Stellen recht eng gebaut ist, gut das ich immer noch Wind aus 170⁰ hatte.

fast wie in den Niederländischen Kanälen

Und endlich wieder etwas offeneres Wasser!

 

Weiter ging’s mit Kurs NW durch einige kleinere Hindernisse meinem zweitem Ziel entgegen. Besonders zu erwähnen ist das man an der Megayacht dicht parallel vorbei segelt, da nördlich einige Bannlinien sind.

Die zweite Nacht verbrachte ich im Hafen des kleinen Restaurants Tumoli‘s dort werden vorzügliche Speisen angeboten, und es gibt auch einiges zu sehen. ( http://slurl.com/secondlife/Buncrana/215/169/22 )

3. Tag

 Am Morgen erwartete mich eine kleine Herausforderung, Bei der Weiterfahrt Richtrung West musste ich eine Bannlinie umsegeln ( Siehe detailkarte 01) glücklicher weise ist der Wind heute auf NNO (dem Wind set comando von Trudeau sei Dank) gewechselt, so dass ich auch nicht gegen an kreuzen muss. 

 Das war aber nicht die einzige Herausforderung dieses Tages, weiter im Süden gab’s noch so eine Engstelle durch Bannlinen (siehe Detailkarte 02).

Dort musste man höllisch aufpassen, es kam noch eine Sim Kreuzung dazu, hier muss man sich ganz knapp rechts von der grünen Fahrwassertonne entlang bewegen 

Aber die Durchfahrt zwischen den Felsen ist einmalig. 

 

Und so erreichte ich am späten Nachmittag mein nächstes Etappenziel Approaching Narrows Marina ( http://slurl.com/secondlife/Jingbo/208/242/21 )

4. Tag

Am nächsten Tag erkundete ich ein wenig die Gegend und dann machte ich mich wieder auf in Richtung Süden wo mein nächstes Ziel liegt, denn ich hatte mir vorgenommen über die westlichen Gebiete von Nautilus zurück nach Pslande zu gelangen. Mal schauen ob‘s klappt. Die Karte zeigt am westlichem Rand durchgehend Wasserflächen.

 

Es folgte ein herrlicher Segel Tag entlang der Westküste

Die Sonne ist schon fast hinter dem Horizont verschwunden, und noch keine Hafen in Sicht. Na hoffentlich gibt das kein Nachttörn?

Eine Nav-Beleuchtung hat mein Krümelchen nicht, aber ich hab schon mal die Kajütenlampe angemacht, damit man mich doch sieht.

Ah, ich glaub da ist der Hafen! Hoffentlich gibt’s noch ein Plätzchen für mich? The Gateway Marina http://slurl.com/secondlife/Gogol/28/63/21

Geschafft!!

Ein schönes Plätzchen um nach dem anstrengendem Segel Tag zu entspannen. Auch eine Disco ist dort, aber leider war sie geschlossen! So hab ich es mir an Bord gemütlich gemacht und die warme Abendluft genossen.

5. Tag

Da ich mir die Karte schon genau angeschaut hatte wusste ich das es wieder eine Herausforderung wird durch die Engstellen nach Süden zu kommen. Deswegen stand ich früh auf, und war bei Sonnenaufgang schon Unterwegs.

Aber leider war das auch das Ende des kleinen Abenteuers. Welchen Weg ich auch einschlug, immer wieder wurde ich an der Weiterfahrt gehindert. Mal durch Bannlinien, mal durch die Bauwut der Landbesitzer, die selbst Wasserflächen mit riesigen Hallen bebauten so dass es kein durchkommen gibt. Ich denke das müsste mal bei Linden geregelt werden, da gestaltet man Inseln, und Küstenlinien und man kann nicht dran vorbei da irgend so ein Besitzer meint eine Mauer ins Wasser zu setzen oder seine Bannlinie genau auf die Grenze seiner Parzelle! Schade doch, aber im RL wird das auch bald so sein, das man ständig in Küstennähe aufpassen muss nicht in ein Windkraftwerk zu geraten. Aber es hat mir Spaß gemacht mal etwas anderes zu machen, und diesen Bericht für den Blog anzufertigen. Ich hoffe ihr bekommt auch Lust auf so ein Abenteuer, es gibt ja noch so viel zu sehen in SL!!

In allen angesteuerten Häfen ist ein rezzen des Bootes möglich!

Häfen:

TrueBlue Yacht Club ( http://slurl.com/secondlife/Grelod/176/128/2 )

Tumoli‘s Restaurants ( http://slurl.com/secondlife/Buncrana/215/169/22 )

Approaching Narrows Marina ( http://slurl.com/secondlife/Jingbo/208/242/21 )

The Gateway Marina http://slurl.com/secondlife/Gogol/28/63/21

 

Anfang und Ende

Eure Ulla

Seeschlachten

Bei unserem Themen-Abend, wurden wir in das Leben der Piraten und der Royal Navy eingeführt!
Da ja einige neue Sims (Blake Cove, Blake Shore, Blake Coast) von MarkTwain White, angrenzend an ‚Sailors Cove‘ mit den Sims Sailors Rest, Hawks Nest Point sowie Zatzai, Roatan, Blake Sea – Arabian, Blake Sea – Beaufort angedockt wurden, um genau dieser Art von Rollenspiel, den Zugang zur Blake Sea zu ermöglichen, wurden wir exklusiv eingeladen, um auch diese Segelschiffe kennenzulernen!
Da der SRYC,  ja weltoffen und neugierig auf alles ist, wollten wir natürlich auch wissen wie das funktioniert und sind entsprechend zahlreich erschienen!

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Leider hatte uns der LAG auf den angedachten Sims ausgebremst und wir sind zurück auf Tiga um dort die Vorführung abzuhalten.
Scheinbar hat unser Info-Abend wohl einigen Bewohnern und den Ownern nicht gefallen und es wurde sich kräftig beschwert, sodas wir wieder ausweichen mussten und unser Vorhaben auch auf unserer Sim und den angrenzenden nicht durchführen konnten.

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Nach einem weiteren Simwechsel, konnten wir letztendlich doch mit der Vorführung beginnen. Obwohl der Lag extrem war, durften wir in den fast 3,5 Stunden einen tollen Einblick gewinnen, über die neuen Möglichkeiten, angrenzend an Blake Sea und den USS.

Auch diesmal gibts wieder tolle Bilder bei Flickr zu sehen.
Die flickr-Alben von:

Silber Sands

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J-Class-Cup – 4. Lauf vom TYC zum NYC

Der vierte von acht Läufen startete am letzten Samstag von der Startlinie des Tradewind Yacht Club aus zur Ziellinie des Nantucket Yacht Clubs.

Unser Team startete wieder zum Strategisch günstigstem Zeitpunkt (mitten in der Nacht um 03.00 Uhr), und konnte die fünft beste Zeit für sich verbuchen.

Also wieder eine hervorragende Leistung von Seri und unserem Team wooooooooooot !!!

Wie gewohnt möchte ich Euch auch diese Woche die herausragenden Bilder von Dil Spitz zur vierten Runde nicht vorenthalten ;-)

Rennergebnisse der drei Regatta-Läufe:

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Totalergebnis nach Zeit:

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Ergebnis nach Punkten:

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Der fünfte Lauf startet und endet am Samstag den 03.10.2009 von der Startlinie des Starboard Yacht Club (Sim: Blake Sea Pacific):

J-Classic-fuenfter-Lauf

Wenn Ihr auf das Bild klickt bekommt Ihr eine SLURL zum SYC @ Hollywood. Die Rennen starten von der Nachbarsim Blake Sea Pacific. Wer sich die Rennen ansehen möchte (Starttermine: 15.00, 21.00, 03.00 Uhr), möge sich bitte an die Anweisungen der Rennleitungen halten, und die angebotenen Besucherplattformen aufsuchen. Wir bitten Euch die Rennen nicht fliegend zu begleiten, da dies sehr starken Lag verursacht.

Ausflug zum Fastnet Leuchtturm @ Blake Sea

In unserem gestrigen Training übten wir die Navigation anhand der Worldmap, und wählten als Ziel den Fastnet Leuchtturm in der Blake Sea (Crows Nest).

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Die Karavane von Insgesamt 16 Shelly Fizz schlängelte sich von Tiga aus zu einem Zwischenstop auf der neuen Sim Watch Hill Passage (die wohl bald eine Verbindung zum Zatzai Archipel schafft). Weiter durch die nördlichen Inseln der Sailors Cove Sims, in die Blake Sea Passage westwärts bis zu unserem Ziel.

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Den Fastnet Felsen (inkl. Leuchtturm) gibt es im übrigen wirklich (im Atlantik vor der Küste Irlands), und ist der Wendepunkt des Fastnet Rennen das alle 2 Jahre stattfindet. Weiter Infos zu dem Rennen inkl. eines Fotos vom RL Felsen findet Ihr auf Wikipedia .

Expedition West

Heute geht es westwärts soweit die Segel tragen und auch nur noch eine handbreit Wasser unterm Kiel ist.

Umkehren werde ich erst, wenn ein Weiterkommen mit dem Boot nicht mehr möglich ist.

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Dieses Vorhaben, ausreichend Proviant sowie Diesel für den Innenborder, Werkzeug und übliche Verschleiß- und Ersatzteile für die ‘Loreley II’ , meine Tetra 35, lassen mich die Anstrengungen und Gefahren, die eine solche Reise in unbekannte Gewässer erahnen lassen, anfänglich noch verdrängen, und so mache ich mich in den späten Abendstunden (SLT) des 26. Januar 2009 auf eine lange Reise.

Ich verlasse BIMINI in Richtung Nord. In PLUM GUT fahre ich NordWest auf SAINT BRENDAN zu, weiter westwärts gen SAILORS REST, und lasse nun die heimatlichen und sicheren Gewässer von SAILORS COVE hinter mir.

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Vor mir liegt die schier unendliche Weite der noch nahezu unerforschten BLAKE SEA, und so bin ich froh, daß weiter nordwestlich auf tobender NELSON-Sea Tig Spijkers von der Küstenwache zu mir stößt und mich ein Stück begleitet.
Die See beruhigt sich nur langsam, und so kämpfen wir uns mit vereinten Kräften an den Takeln der Tetra gen WINDLASS voran.

Unser erster und für die Fortreise einziger technischer Ausfall zwingt uns wenig später vor der MAINLAND-Küste von EIGER an Land, wo schließlich auch Tig Spijkers von Bord geht. Dankbar nutze ich die Anlegestelle meines werten YachtClub-Kameraden Max Starostin vom FarEastYachtClub zur Reparatur der ‘Loreley II’ und kann schon wenige Minuten später meine Reise fortsetzen.

Von nun an weht ein kräftiger Wind aus Ost, und so neigt sich die Tetra mit geblähten Segeln weiter gen Westen in die Fluten des SÜDLICHEN KANALS VON NAUTILUS mit seinen gefährlichen Untiefen und Sandbänken, in denen schon so manche Reise geendet zu sein scheint, so die unzähligen Wracks am Grunde berichten.

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Vor der BUCHT VON KURUKULLA weiche ich etwas von meinem Westkurs auf WestNordWest, um die Landzunge von THALLO und schließlich das Eiland RODEL nördlich zu umfahren, wonach kurz darauf in SIF, weiter südwestlich von RODEL meine Reise zunächst zu ende zu sein scheint.
Auf dieser Route habe ich den westlichsten Punkt erreicht, der auf dem Seeweg zu erreichen ist.

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Nach einer kurzen Pause und Laben am Proviant steht der Wind günstig, und ich fahre wieder ostwärts bis zu der Insel TROMP, um weiter nordöstlich das beeindruckende Tor zum HAFEN VON NAUTILUS zu passieren, wo ich vor YAMM ankere.

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Dort erwartet mich bereits Tig Spijkers, und wir schlendern staunend durch die malerischen Gassen der Vororte von NAUTILUS STADT.

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Schwer beladen mit bewegenden Eindrücken und unzähligen Freebies liegt die Tetra tief im Wasser, als ich etwa eine Stunde später den Anker lichte und den westlichen Zipfel von NAUTILUS richtung Südwest hinter mir lasse.

Die schwere Ladung und das seichte Wasser der westlichen Gewässer um NAUTILUS lassen die Tetra bei BART Grund berühren, jedoch unbeschadet erreiche ich weiter südwestlich nun die BUCHT VON KURUKULLA, die zunächst ihre Passage nicht preis gibt.

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Erst als ich einige weit in die Bucht ragende Stege umfahre, gelange ich in einen kleinen tümpelartigen Binnensee, an dessen südwestlichem Ende sich eine sehr schmale Durchfahrt zeigt, der KANAL VON VOLPERT.

Für reine Segler ist hier kein Durchkommen, und so raffe ich die Segel, starte den Diesel meiner ‘Loreley II’ und wage das schier unmöglich erscheinende.
Man kann mit Fug und Recht von einem Rinnsal sprechen, welches wohl im Laufe der Zeiten diesen etwa 1,5 Meter seichten und nur knapp 2 bootsbreiten Graben gezogen hat, und so erreiche ich nach etwa 300-400 Metern mit Grundberührung den großen BINNENSEE VON BEGGARS BOWL.

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Hier beschließe ich, zu Ankern, und laufe nach etwa einstündigem Erkunden der Gestade dieses Binnengewässers in die moderne und freundlich einladende Hafenanlage von NEVEROV an dessen östlichem Ufer ein.

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Zwischen größeren Schoonern und einem Kreuzfahrtschiff finde ich einen Liegeplatz und begebe mich in die Kabine der Tetra, nicht ohne mich zuvor bei der Betreiberin der Anlage und des direkt angeschlossenen Yachthafens ‘CARMEN BEACH & DIVING SURF CHANEL’, Carmen Clary, anzumelden, welche mich freundlichst einlädt, Gast in ihrem Hafen zu sein.

Ihre Gastfreundschaft sei an dieser Stelle ganz lobend erwähnt,
und so kann ich beruhigt nach einer sehr anstrengenden Tagesetappe in die weiche Koje der Tetra sinken.

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Tag 2

Nach einem erholsamen Schlaf im sicheren Hafen von NEVEROV, fern der Heimat, begebe ich mich zunächst zufuß auf die Erkundung des Ortes.
Das gediegen eingerichtete Clubhaus des Yachthafens lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Man hat sofort das Gefühl, willkommen zu sein.

In der näheren Umgebung befindet sich eine beeindruckende Kunstsammlung bedeutender Gemälde.

Mehrere Sonnen- und Badestrände, 2 malerische Leuchttürme und die Möglichkeit, den kostenlosen Personenfährservice nach PHASMAGORIA am gegenüberliegenden Ufer des Binnensees zu nutzen, lassen die Zeit schnell verstreichen, und so muß ich mich sputen, um die riskante Passage des KANALS VON VOLPERT noch vor Einbruch der Dämmerung zu bewältigen.

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Einen Aufkleber für meine Tetra nehme ich noch mit, und so lichte ich am späten Nachmittag den Anker und steuere mit Motorkraft zum nördlichen Ende des BEGGARS BOWL Binnensees, wo mich die engste und seichteste Stelle der Passage erwartet.

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Nur mit größter Mühe, höchster Aufmerksamkeit, stark gedrosselter Maschine und schleifendem Schwert im schlammigen Grund dieses engen Kanals erreiche ich nach etwa 15 Minuten die weite BUCHT VON KURUKULLA.

Noch einmal blicke ich zurück auf das bunte Gefunkel dieses offensichtlich sich fest in spanischer Hand befindliche Gebiet Mainlands, hisse die Segel und fahre NordNordOst zur Mündung in die WESTLICHE NAUTILUSSEE.

Von nun an geht es mit geblähten Segeln ostwärts, weites Seegebiet, am Grunde unzählige Wracks gesunkener Boote und Schiffe, und weit in der Ferne, die noch vor mir liegt, tauchen die westlichen Gestade von NAUTILUS am Horizont auf.

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Ich halte mich auf meiner Route zurück nachhause auf der MAINLAND zugewandten Seite des SÜDLICHEN NAUTILUS KANALS und bestaune die auch an diesen Ufern errichteten imposanten Bauwerke.

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NAUTILUS südlich zu passieren, ist offensichtlich immer eine nautische Herausforderung, denn nicht selten muß ich Kurskorrekturen wegen plötzlich vor mir auftauchenden Untiefen, Wracks und Sandbänken vornehmen.

Zwischen WINDLASS und TURNBUCKLE hindurch fahre ich nun ein in die rauhe BLAKE SEA, die nun mit mächtiger Bedrohlichkeit vor mir liegt.
Immer öfter jetzt begegnen mir wieder Boote von Skippern mit mir vertrauten Namen, und so fühle ich mich nicht mehr ganz so fern der Heimat.

SAILORS REST taucht vor mir am Horizont auf, welches ich südwestlich umrunde, und die ruhigeren und sicheren Gewässer von SAILORS COVE verleiten zur entspannteren Haltung am Steuer der Tetra.

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Die letzte Etappe meiner Route führt mich über MANNING in die engen Kanäle von LONG ISLAND, die mit Upwind leicht zu bewältigen sind, und ich drehe bei PLUM GUT steuerbords in den Kanal von SPOON DRIFT.

Eine letzte Schleife durch die Bucht und den Hafen von TIGA, und mein Zuhause hat mich wieder: BIMINI.

Fazit:

Meine Reise führte mich in zwei Tagesetappen durch 176 Gebiete (Sims), die allesamt schiffbar und ohne Teleport zu erreichen sind.
Somit sind die auf dieser Route westlichsten Sims, SIF und WEERSON, sowie die südwestlichsten, BEGGARS BOWL und NEVEROV, auf dem Seeweg zu erreichen, was zu beweisen war.

An beiden Zielpunkten meiner Reise, die kein einziges mal durch Orbs oder Banlines gestört wurde, sind für den Skipper sichere Häfen mit Rezzmöglichkeit vorhanden.
Der KANAL VON VOLPERT allerdings ist für reine Segler ohne Motorkraft aufgrund seiner Enge nicht passierbar.

Ein einziger technischer Ausfall und ein zerschrammtes Schwert sind bei der ‘Loreley II’, meiner Tetra, zu beklagen, was angesichts dieser doch enormen Belastung und Entfernung fast schon lächerlich erscheint.

Der Westen und Südwesten ist offen und somit erforscht.

Anu Daviau