Ein neues Cat-Boot – die Trudeau Patchogue

Langsam kommt Bewegung AUF die Boote :)

Gestern sind wir die ‚Neue‘ aus dem Hause Trudeau probegesegelt … und hatten viel Spass. Genau wie bei der etwas größeren Schwester, der J-Class wirkt sich die Position der Crew-Mitglieder erheblich auf die Lage des Bootes und damit die Geschwindigkeit aus, und da hat die Crew einige zur Auswahl und gut zu tun, die jeweils beste zu finden.

Patchogue

Ist nichts mehr mit faul rumlungern während der Skipper die ganze Arbeit macht. Aber auch der hat genug zu tun: Ausser trimmen und steuern hat er auch das Schwert zu bedienen sowie die zwei Reff-Stellungen. Das Boot liegt gut in der Hand und ist recht flott unterwegs, jedenfalls war das der Eindruck mit drei Mann Besatzung.

Patchogue

Mitgeliefert wurden schon von Werksseite 6 verschieden Farbvariationen sowie eine Boje zum ankern.

Patchogue

Ich denke, daß man der großen Schwester der Leetle Cat in der nächsten Zeit öfters begegnen wird – Mast- und Schotbruch!

Patchogue

Schaulaufen der Schönheiten

Zuerst mal handelt es sich leider nicht um Avatare, oder sonstige weibliche Personen, sondern um die verschiedenen Boote, die auf unserer Seite „Segelboote“  aufgelistet werden sollen :-)

Dazu würde ich gerne die Besizter der verschiedenen Boote und Yachten (unter Segeln) bitten ihre Erfahrungen, sowie die Ausstattung Ihrer Boote hier zu posten.

Vorstellbar wären z.B. ein kleines Bild, Name und Gattung(Takelung) des Seglers, Skripter, sowie die Fähigkeit eine id zusetzten (wichtig für die neueren Startlinien) und diverse extras (Crewanzahl,  trockendock etc.)
Sollte ich noch etwas erwähnenswertes vergessen haben, verbessert mich.

Ich bedanke mich schon jetzt für eure Teilnahme.

mfg Jori

P.S. Werde mich an der DG-470 von Wildwind versuchen, sobald ich zeit dafür finde.

Boote im Test: Heute die Tiny Tako/Belastungstest

Heute haben wir die Tiny Tako mal auf Herz und Nieren getestet. Fahreigenschaften: ausgezeichnet, genau wir die der Tako 3.3.

Restlos überzeugt hat sie uns aber beim Belastungstest (load test). 1 Skipper und 5 Besatzungsmitglieder, und sie segelte ohne Probleme … Wooot!

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5 of 5 possible Points!

greets

jere

Und hier ein kleines Video… Tiny Tako rocks :)

Wally Nano Betatest

Die Schiffsratten hatten die Gelegenheit die Wally Nano Betaversion aus dem Hause Beresford & Runningbear unter Regattabedingungen zu testen.

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Alan Beresford  baute das Boot, die Scripte basieren auf der Flying Fizz 3, und wurden von Karsten Runningbear modifiziert.  Die Original Wally (auch das Schneewittchen zur See genannt) gibt es übrigens für den lächerlichen Preis von 215000 € zu erwerben :-P

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Unsere Tests zeigten das die Wally bereits jetzt im Betastatus ein hervorragendes Boot ist, und es sich klasse Segeln lässt. Wir segelten unter Wettkampfbedingungen mit 9 Wallys, und konnten kaum Lag feststellen. Die Rennen waren alle sehr spannend. Weil es oft vorkam, das drei Boote gleichzeitig auf die Ziellinie zusteuerten, und es ein ums andere mal ein Fotofinish gab.

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Leider konnten wir Karsten noch kein Fertigstellungsdatum entlocken, aber wir sind guter Hoffnung das dieses Boot rechtzeitig vor dem Start der Herbst/Winter Saison zu erwerben ist ;-)

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Shelly Fizz Beta release

Es ist einige Monate her, da hatten wir die Idee allen Neueinsteigern ein Boot an die Hand zu geben das erstens nichts kostet, zweitens leicht zu bedienen ist, drittens der Lerneffekt sich schnell einstellt, und viertens Spaß macht.

Also ein Boot für die Community !

Die Form des Bootes sollte eng angelehnt sein an ein Boot das auch im RL vielen Menschen den Einstieg in den Segelsport geebnet hat. Was lag da näher als das Einsteigerboot schlechthin “Der Optimist”. Alan Beresford nahm damals an der regen Diskussion teil, und verschwand mal eben aus SL, um uns knapp 20 Minuten später den gesculpteten Schiffsrumpf unseres Einsteigerbootes zu präsentieren :-)

Nach und nach wurde am selben Abend von Alan die erste Version gebaut. Von nun an stand das schöne Bötchen auf unserer Terrasse, und es war an der Zeit jemanden zu suchen der dem Boot leben einhauchte :-)

So suchten wir Kontakt zu Mothgirl Dibou die sich sofort bereiterklärte die Scripte für das Boot nach Ihrem Fizz 3 Release Termin zu programieren.

Am letzten Montag wurde nun die Betaversion der kleinen Shelly Fizz ins Wasser geworfen, und wir machten auf Plum Gut gleich mal eine Regatta mit 11 Booten.

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Beim zweiten Lauf war die Sim voll (Avatarlimit 20),  und wir starteten mit insgesamt 18 Shelly’s.

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Alle waren der einhelligen Meinung das dieses Boot unheimlich viel Spaß macht, und auch das Feedback der anderen Yacht Clubs war durchweg positiv !

Seien wir also gespannt auf den Release der Endfassung :-)

Für die Realisierung unserer Vorstellungen danken wir ganz herzlichst Mothgirl Dibou und Alan Beresford *wooooot*

P.S:  Einen klasse Artikel über die Shelly Fizz gibt es auf metaversesailing.wordpress.com von Jane Fossett.

Fizz die Dritte – Taschenrechner und Warmduscher adé

Tja, als Schiffsrattentrainer kommt man ja gar nicht an der Fizz 3 vorbei, und so kaufte ich mir die Neue. Neues Boot, neue Preisklasse. Für 1250 Linden braucht man immerhin kein Hud mehr, dafür hat das Boot die Windanzeige eingebaut. Aber hinter dem Preisschild tut sich gerade eine Revolution auf: Es gibt keine Zahlen mehr! Wind 150, Segel 75, Spinnaker 60 auf Knopfdruck – aus und vorbei!

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Manni Lusch auf der Fizz drei

Nachdem mein Portemonnaie erleichtert wurde rezzte ich gleich die Fizz beim Fishers Island Yachtclub – gottseidank war keiner da. Hud braucht man ja nicht mehr, also reingesetzt und los.

Es kam, wie wir es von der alten Fizz her kennen, das Menü der 4 Betriebsarten Fun Mode, Novice Mode, Competition Mode und Expert Mode. Ich wählte vorsichtig den Novice Mode, bei dem man immerhin schon die Segel manuell steuern kann. Aber es ging einfach nix. Nothing. Alle Segelkenntnisse, die ich mir in meinen langen Secondlife-Leben hart erarbeitet hatte, wurden in Frage gestellt. Ich hampelte rückwärts. Ich fuhr seitwärts. Ich überschlug mich. Ich radierte an der Außengrenze von USS entlang. Gottchen.

Bevor ich mich komplett blamierte, dann auch noch vor dem Fishers Island Yachtclub, habe ich heimlich die Fizz eingepackt.

Heimlich schlich ich mich nach Kokomo Beach, zur mitternächtlichen Stunde.  Gerezzt. und wieder hampelte ich herum. Nur ganz langsam ging es voran. Auf Spoondrift habe ich wohl wieder versehentlich den Racewind genommen, also: “erst mal blaue Box ignorieren”, den Mode lieber in die Chatzeile schreiben.

Richtig am Köcheln war ich, als dann noch “vermutlich” irgendwelche netten Mituser von ihrem Luftschiff oder was auch immer das war, versuchten, mich rechtszuklicken.

Zufällig kam Shirin mit ihrer Fizz vorbei und merkte von meinen Problemen, und ahnte, dass hier gleich das pfingstbeste bergische Donnerwetter losbrechen wird. Sie meinte einfach nur: “Manni, geh es ruhig an, und es wird klappen!”

und: “die Modeanfrage ignorieren, dass sie keinen Racewind catcht”

Und siehe da, es kam Bewegung in die Kiste. Im Novicemodus konnte ich mich erst mal an die Kameraposition gewöhnen, ist wie im alten Minicooper: man sitzt direkt auf dem Wasser, und so sieht man auch.

Da es ja keine Zahlen mehr gibt, versuche ich zu kreuzen, in dem ich die Lünette der Windanzeige auf die rotgrüne Kante einnorde. Mit Gefühl baut man immer mehr Tempo auf, es ist schon gewisser Fleiß angesagt, die Segel optimal zu führen. Nur dann wird man durch Geschwindigkeitszuwachs belohnt. Nach wie vor ist bei der Fizz der Gegenwindbereich sehr groß. Bei zunehmenden Tempo macht sich der gefühlte Wind (apperent) immer mehr bemerkbar, so daß man noch paar Grad nachlegen kann.

Endlich in Plum Gut angekommen, wechselte ich in den Competition Modus. Hier muß nun auch die Sitzposition manuell gesteuert werden. Hier steckt eigentlich das Salz in der Suppe. Die Tastenkombination ist zunächst gewöhnungsbedürftig,  aber doch logisch. Man shiftet mit Shift-Pfeiltaste in die richtige Sitzposition. Es sind 6, wobei die äußeren nur für einen kurzen Moment gehalten werden. Falsche Sitzposi wird umgehend mit Kentern bestraft!

So kann es beim Halsen schon mal bischen hektisch zugehen. Zurück nach Tiga teste ich mal das Gennaker (Spinaker) an. Ich hab mir gleich die Geste für das Setzen auf F9 gelegt, “Gennaker” zu tippen, dauert zu lang und führt schnell zur Kenterung. Bei der Gelegenheit habe ich “Panorama” auf F2 gelegt. Panorama wechselt für wenige Sekunden in eine “von Oben-Kamera”.

Beim Gennaker kann man auch genug falsch machen. Badewasser ist auf USS ja ausreichend vorhanden. Wir stehen noch ganz am Anfang mit diesem Sportgerät.

Mein erster Eindruck: Mothgirl Dibou ist der ganz große Wurf gelungen. Sie hat die Fizz entscheidend weiterentwickelt, und die aufwendige Programmierung und die optische Darstellung des Segelerlebnis rechtfertigen sicherlich auch den Preis. Die Fizz ist aber jetzt noch weniger ein Einsteigerboot, wie sie vorher war. Dafür eine anspruchsvolle Rennjolle, die keinen Fehler verzeihen  und für realistische und spannende Rennen sorgen wird. Der Weg weg von den Zahlenkolonnen führt wahrscheinlich wieder näher ran an das RL-Segeln. Vielleicht kann das ja ein RL-SL-Sailor  bestätigen.